Nach Lawinengefahr – Bundesstraße wieder frei

In den vergangenen Tagen musste die B307 in Höhe Wildbad Kreuth von Gmund nach Vorderriß wegen Lawinengefahr gesperrt werden. Seit gestern ist die Strecke wieder freigegeben.

Gestern kam es in Kreuth zu einer unbeabsichtigten Lawinenwarnung. Seit heute Mittag ist die Straße tatsächlich in beide Richtungen gesperrt. / Bild: Polizei Bad Wiessee

Vor vier Tagen warnte ein Lawinenschild die Autofahrer in Richtung Kreuth. Es stellte sich heraus, dass es sich um einen mechanischen Defekt gehandelt hatte, und die B307 nicht gesperrt war. Doch kaum einen Tag später stand das Schild wieder da. Dieses Mal traf die Sperrung zu, sodass Autofahrer in Höhe Wildbad Kreuth von Gmund nach Vorderriß weder in die eine noch in die andere Richtung fahren konnten.

Seit gestern 17 Uhr ist die Sperrung aufgehoben, wie die Polizei auf telefonische Nachfrage bestätigt. Autofahrer haben also in beide Richtungen wieder freie Fahrt.

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Ursprünglicher Artikel vom 22. Januar 2018 mit der Überschrift: „Jetzt doch – Lawinengefahr in Kreuth“

Gestern noch warnte das Lawinenschild in Richtung Kreuth die Autofahrer fälschlicherweise. Durch einen mechanischen Defekt wies es drei Stunden lang auf eine Sperre der B307 hin. Jetzt trifft die Sperrung zu. Aktuell besteht Lawinengefahr in Höhe Wildbad Kreuth – aufgrund des starken Schneefalls in den vergangenen Tagen musste die B307 in Höhe Wildbad Kreuth von Gmund nach Vorderriß nun doch in beide Richtungen gesperrt werden. Seit heute Mittag ist die Straße gesperrt.

Gestern noch wies irrtümlicherweise ein Schild drei Stunden lang auf eine Sperre hin. Wie sich aber herausstellte, handelte es sich um einen mechanischen Defekt. Wann die Sperre aufgehoben wird, entscheidet sich nach Wetterlage.

Ursprünglicher Artikel vom 21. Januar 2018 mit der Überschrift: „Falsche Lawinen-Warnung in Kreuth“

Nach Angaben der Polizei kam es zu der unabsichtlich-falschen Lawinen-Warnung heute zwischen 11:30 und 14:30 Uhr. Autofahrer, die in Richtung Österreich unterwegs waren, fuhren im Bereich Kreuth/Oberhof an einem – für Bedarfsfälle aufklappbaren – Verkehrszeichen bei großem Lawinenrisiko vorbei. Durch einen mechanischen Defekt wies es drei Stunden lang auf eine Sperre der B307 ab Wildbad Kreuth wegen Lawinengefahr hin.

Einer der ersten ‘sehr verwunderten‘ Anrufer bei der Wiesseer Polizei war der für das Tegernseer und Kreuther Tal zuständige Lawinen-Obmann Jörn Hartwig. Dessen Angaben zufolge bestand zu diesem Zeitpunkt keine lawinengefährliche Situation für den Streckenabschnitt zwischen Wildbad und Glashütte. Verantwortliche der Straßenmeisterei Hausham sorgten dafür, dass das Verkehrszeichen wieder in seinen ursprünglichen Zustand versetzt wurde.

Möglicherweise kommt das Schild allerdings schneller zum Einsatz, als es allen lieb ist. Ab morgen Vormittag soll bis in mittlere Berglagen starker Regen einsetzen. Welche Auswirkungen dies dann auf die Lawinensituation hat, entscheidet dann die Lawinenwarnkommission.

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