In den sozialen Medien kursieren aktuell wieder verschiedene Falschmeldungen. Unter anderem gibt es Posts über eine angebliche Vergewaltigung in Mühldorf am Inn durch einen Asylbewerber. Das Polizeipräsidium Oberbayern Süd hat jetzt reagiert. „Diese Meldung ist falsch“, heißt es auf der Facebookseite der Polizei. Die Beamten betonen, dass sie in ständigem Kontakt mit den Kollegen vor Ort stehen.
Strafrechtliche Folgen bei Verbreitung
Außerdem warnen die Beamten: Personen, die diese Inhalte weiterverbreiten, werden bei Facebook gemeldet. Geprüft werde zeitgleich die strafrechtliche Relevanz solcher Postings. Denn hier gehe es um das bewusste Vortäuschen von Straftaten.
Weiter erklärt das Präsidium: „Wir berichten sachlich und offensiv bei tatsächlichen Vorfällen.“ Facebook- und Twitteruser werden deshalb gebeten, vergleichbare Vorfälle umgehend der Polizei zu melden und nicht wahllos im Netz zu verbreiten.
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