Deshalb nochmal drüber nachgedacht, als was man gehen könnte. Outfit rausholen, Perücke und Hut zurechtrutschen, Lidstrich nachziehen und auf geht’s ins Getümmel. Bei diesen Events hat man bestimmt jede Menge Gaudi.
Unsinniger Donnerstag, 27. Februar
Am Donnerstag geht’s los im Tegernseer Bräustüberl. Ab 12 Uhr, und das bei freiem Eintritt, sorgt die Pepi Kugler Band für Stimmung. Das gleiche passiert dann auch nochmal am Faschingsdienstag. Die ersten Gäste stehen übrigens meist schon um 9 Uhr „auf der Matte“ des Bräu. Wer einen Sitzplatz ergattern möchte, der sollte also früh da sein. Garantien gibt es natürlich keine.
Wem der Spaß im Bräustüberl noch nicht reicht, der zieht anschließend weiter in die Rottacher Seestraße zum „Mesner Gütl“. Dort ist große Faschingsparty – mit Musik von DJ Mike – angesagt.
Ruaßiger Freitag, 28. Februar
Am Freitag geht das Feiern dann in Bad Wiessee weiter. Ab 20 Uhr lädt der Wirt vom Gasthof zur Post zum Maschkera-Ball mit Musik von „Bergland light“. Tickets gibt es für 9 Euro an der Abendkasse. Reservieren kann man auch unter Telefon 08022 / 8606-0.
Faschingssamstag, 1. März
Am Samstag gibt es den wohl letzten organisierten Kinderfasching für die diesjährige Jeckenzeit. Traditionell geht es von 14 bis 18 Uhr im Tegernseer Gasthof Schandl rund, wenn Indianerhäuptlinge und Prinzessinnen Party machen. Mit Garde, Musik, Spiel und Spaß lässt es sich am Nachmittag gut abtanzen. Eintritt frei für Kinder und Gutschein für Essen und Trinken – dank Förderverein für die Kinder der Stadt Tegernsee.
Leider restlos ausverkauft ist der Piratenfasching, den der Club Tegernsee ausrichtet. Somit können am Faschingssamstag, dem 1. März, in der Bachmair Weissach Arena in Kreuth keine weiteren Seeräuber mehr aufgenommen werden, denn es wird auch keine Abendkasse geben.
Faschingssonntag, 2. März
Auch gut, dann kann man ein bisschen ausschlafen, um fit zu sein für den großen Faschingszug am Faschingssonntag in Gmund. Einstimmung ist ab 9 Uhr. In Bewegung setzt sich der Zug dann um 12.30 Uhr in Dürnbach. Weiter geht es über den Gmunder Berg zum Bahnhof und dann zum Volksfestplatz, wo eine Riesen-Party steigen soll.
Auch im Feichtner Hof ist was los am Faschingssonntag. Ab 12 Uhr steigt die Faschingsgaudi in der „Schwemme“ – mit Musik, Tanz und Bar. Das Restaurant ist ganz normal á la carte geöffnet.
Zwar am Spitzing, aber trotzdem empfehlenswert: Am Faschingssonntag, dem 2. März, geht auch rund um die Untere Firstalm die Post ab. Buntes Faschingstreiben und Faschingsskifahren sind garantiert. Maskierte bekommen sehr günstige Liftkarten. Weitere Informationen gibt es bei der Unteren Firstalm unter der Telefonnummer 08026/ 7676 oder unter www.alpenbahnen-spitzingsee.de.
Rosenmontag, 3. März
Am Montag haben alle, die noch nicht genug haben, abends die Wahl zwischen einer Faschingsgaudi mit Musik beim Rosenmontagskonzert mit dem Motto „Wien bleibt Wien“ im Barocksaal des Tegernseer Schlosses. Ab 20 Uhr spielen Tomislav Butorac mit dem Münchner Nostalgie-Ensemble. Moderation und Gesang: Winnie Spannagl. Karten gibt es bei www.muenchenticket.de. Oder man hat seine Gaudi beim traditionellen Lumpenball im Kreuther Leonhardstoanahof. Beginn ist um 19 Uhr. Es spielt die Musikband „Edelstoff“.
Faschingsdienstag, 4. März
Und auch einen Tag später hat man erneut die Qual der Wahl. Entweder hoch oben auf der Neureuth oder im Tegernseer Bräustüberl den Kehraus zu begehen. Auch in Gmund im Gasthof Oberstöger kann man den Fasching ab 19 Uhr „beerdigen“. Denn an Aschermittwoch ist alles vorbei und der Führerschein hoffentlich noch da. Also bitte immer dran denken: Autofahren nur promillefrei und kein Schnaps für die Jugend.
Und hier noch ein paar Anregungen zu Kostüm und Maske (alle Fotos vom Weiberfasching im Bräustüberl):
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