Im Rahmen seiner aktuellen Ausstellung lud der Museumsverein Miesbach Filmschaffende zu einem Live-Interview ein, um zu beleuchten, ob Miesbach auch als Film-Szenerie taugt.
Im Foyer moderierten Maria Krüger-Basener und Alexander Langheiter Gespräche mit Filmschaffenden wie Ernst Geyer, Werner Rom, und Rosetta Pedone. Geyer hob die idyllische Lage und Nähe zu München hervor, die für Produzenten kostensparend ist, so der Miesbacher Museumsverein in einer Pressemeldung. Schauspieler Werner Rom berichtete von seiner Rolle als Stadtrat in “Dahoam is Dahoam” und lobte das Miesbacher Rathaus. Auch Rosetta Pedone, derzeit in “Die Landarztpraxis” am Schliersee zu sehen, betonte die inspirierende Atmosphäre echter Kulissen im Gegensatz zu Studioaufnahmen.
Logistische Herausforderungen für die Stadt Miesbach
Regisseurin Astrid Güldner erklärte, dass Filmproduktionen auch für die Stadtverwaltung einiges an Aufwand bedeuten:
Denn für die Aufnahmen müssen zur Sicherheit Bereiche abgesperrt und Parkplätze für die Produktionsfahrzeuge bereitgestellt werden.
Nach spannenden Einblicken in die Perspektive der Filmschaffenden endete der Abend mit der Überreichung des Kulturbuchs “900 Jahre Miesbach” an die Interviewpartner. Publikum und Organisatoren waren sich einig:
Ein rundum gelungener Abend.
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