Firmenkreditkarten für Mitarbeiter: Welche technologischen Neuerungen gibt es?

Die Covid-19-Pandemie hat die Gesellschaft sowie Unternehmen vor neue Herausforderungen gestellt. Gleichzeitig hat die Pandemie so schnell wie selten zuvor zu Veränderungen und Flexibilität geführt. Eine dieser Veränderungen ist die Ausweitung des kontaktlosen Bezahlens – das Bargeld wurde und wird immer weiter in den Hintergrund gerückt.

Auch für Unternehmen wird kontaktloses Bezahlen zunehmend wichtiger und eröffnet neue Möglichkeiten. Es gibt bereits zahlreiche Anbieter von physischen und virtuellen Firmenkreditkarten für Mitarbeiter; das macht es für Unternehmen einfacher, kontaktloses Bezahlen auf alle Unternehmensebenen auszuweiten. Firmenkreditkarten für Mitarbeiter ermöglichen aber nicht nur schnelles, kontaktloses Bezahlen, sie stellen auch eine Komplettlösung für alle Unternehmensausgaben dar.

Was sind Firmenkreditkarten für Mitarbeiter?

Firmenkreditkarten für Mitarbeiter sind im Grunde ganz normale Kreditkarten, die überall akzeptiert werden. Die Kreditkarten können von einem Admin, etwa dem Vorgesetzten, kreiert und den Mitarbeitern zugewiesen oder von den Mitarbeitern selbst beim Admin beantragt werden. Die Kreditkarten sind dabei immer für einen bestimmten Verwendungszweck und werden mit einem Limit ausgestattet – das Limit wird vom Admin festgelegt, kann aber jederzeit ganz einfach angepasst werden. Die Karten können dabei für einmalige Zahlungen, wiederkehrende Abonnements oder für einzelne Teams erstellt werden. Alle Ausgaben für diesen Verwendungszweck werden dann über die Firmenkreditkarte getätigt.

Welche Arten von Firmenkreditkarten für Mitarbeiter gibt es?

Die Angebote von Firmenkreditkarten umfassen physische sowie virtuelle Karten. Eine virtuelle Kreditkarte bietet dabei alle Vorteile einer physischen Kreditkarte und funktioniert dabei genau gleich. Der einzige Unterschied ist, dass die virtuelle Kreditkarte online und digital vorliegt. Die virtuelle Kreditkarte wird in einem online Tool angezeigt und liefert auf einen Blick alle nötigen Informationen, die für eine Kreditkartenzahlung nötig sind. Die Firmenkreditkarten für Mitarbeiter können ganz einfach mit einem bestehenden Firmenkonto verknüpft werden, sodass keine Ausgaben von den Mitarbeitern selbst bezahlt werden müssen.

Wer kann wie viele Mitarbeiterkarten beantragen?

Egal ob Einzelunternehmer, Start-up, oder etabliertes großes Unternehmen – jedes Unternehmen sollte sich mit Firmenkreditkarten beschäftigen und kann diese beantragen. Die Firmenkreditkarten sind dabei personenbezogen, d.h., die Kreditkarten werden namentlich ausgestellt und sind direkt für den Ausgabenzweck einsatzbereit. Jeder Mitarbeiter kann dabei unendlich viele physische bzw. virtuelle Firmenkreditkarten beantragen. Ebenso ist es möglich, bestehende Firmenkreditkarten auf andere Mitarbeiter zu übertragen oder diese zu sperren.

Welche Vorteile bieten Firmenkarten?

Kontaktloses Bezahlen wird immer wichtiger. In der EU wird bereits über eine Bargeld-Obergrenze diskutiert, um Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung zu bekämpfen und mehr Sicherheit zu schaffen. Auch für Unternehmen bedeuten Firmenkreditkarten und bargeldloses Bezahlen mehr Sicherheit; sie führen aber auch zu mehr Flexibilität.

Höchste Sicherheit

Durch Firmenkreditkarten werden alle Zahlungen der Mitarbeiter auf einen Blick ersichtlich und können in Echtzeit überprüft werden. Gleichzeitig wird bei der Erstellung der Firmenkreditkarte neben dem Verwendungszweck auch das Kartenlimit festgelegt. Neben dem festgelegten Kartenlimit können betrügerische Aktivitäten dank modernster Betrugspräventionssysteme proaktiv verhindert werden. Im Falle von Betrug werden Zahlungen automatisch abgelehnt und die Kreditkarte eingefroren. Die Sperrung kann dann aber wieder aufgehoben werden. Das ermöglicht höchste Sicherheit und Kontrolle.

Optimierung der Buchhaltung

Neben mehr Sicherheit führen Firmenkreditkarten aber auch zu einer höheren Effizienz im Unternehmen und bringen große Erleichterungen, vor allem für die Buchhaltung. Da alle Zahlungen bereits einen bestimmten Verwendungszweck haben, können sie leicht zugeordnet werden. Die Belege werden nach der Zahlung ganz einfach von den Mitarbeitern hochgeladen – ob das über eine App, per Webanwendung oder per E-Mail geschieht, hängt von den jeweiligen Anbietern ab. Sollte das Hochladen einmal von einem Mitarbeiter vergessen werden, so wird eine Benachrichtigung an den jeweiligen Mitarbeiter ausgesendet. Das verhindert zeitaufwändiges suchen, aufbewahren und sortieren von Belegen.

Nie wieder Spesenabrechnungen

Letztlich entfallen durch Firmenkreditkarten Zahlungen auch Spesenabrechnungen. Da alle Zahlungen für das Unternehmen über die Kreditkarte erfolgen, müssen Mitarbeiter keine Ausgaben mehr aus eigener Tasche tätige. Dabei ist es egal, ob es sich hier um größere Zahlungen, wie die Unterkunft bei einer Dienstreise, oder lediglich um alltägliche Einkäufe wie Büromaterialien handelt. Das bedeutet sowohl für Arbeitnehmer als auch Arbeitgeber mehr Freiheit und Flexibilität.

Fazit

Firmenkreditkarten sind nicht nur zeitgemäß, sie bieten auch viele Vorteile. Es gibt zahlreiche moderner Finanzdienstleister, die virtuelle und physische Kreditkarten anbieten. Durch zahlreiche integrierte Tools können diese Finanzdienstleister als Komplettlösung für alle Unternehmensausgaben angesehen werden und bieten auf vielen Ebenen Optimierung. Einerseits bedeuten Firmenkreditkarten mehr Sicherheit und Flexibilität für Arbeitnehmer und Arbeitgeber, andererseits bedeuten Firmenkreditkarten vor allem für die Buchhaltung Erleichterungen und führen zu mehr Effizienz. Da jede Zahlung nachvollziehbar ist und dadurch das Budget optimal im Blick behalten wird, ermöglichen Firmenkreditkarten neue Möglichkeiten zum Wachsen – für jedes Unternehmen.

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