In Fischbachau fing gestern ein Stadel Feuer; der Brand griff auch auf den Mast einer Hochspannungsleitung über.
Gestern, gegen 20 Uhr, ging bei der Integrierten Leitstelle in Rosenheim ein Notruf über einen Brand eines Stadels in Fischbachau ein. Die Polizei berichtet: “Bei Eintreffen der alarmierten regionalen Feuerwehren stand die freistehende Scheune bereits in Vollbrand.” Das Feuer breitete sich dabei bis auf den Mast einer Hochspannungsleitung hinter der Scheune aus. Bevor der Brand auf ein angrenzendes Waldgebiet übergriff, konnte die Feuerwehr den Stadel jedoch löschen. Weiter berichtet die Polizei:
Der landwirtschaftliche Stadel, indem sich mehrere land- und forstwirtschaftliche Arbeitsgeräte, Strohballen und ein Hackschnitzelbunker befanden, musste im Zuge der Löscharbeiten kontrolliert eingerissen werden.
Glücklicherweise wurden bei dem Brand weder Personen noch Tiere verletzt. Laut Polizei entstand allerdings ein Sachschaden im sechsstelligen Bereich. Die ersten Maßnahmen vor Ort erfolgten durch die örtlich zuständige Polizeiinspektion Miesbach. “Die weiteren Ermittlungen werden, unter Sachleitung der Staatsanwaltschaft München II, durch Kriminalbeamte des Kommissariats 1 der Kriminalpolizeistation Miesbach geführt”, so die Polizei. Zur genauen Brandursache kann aktuell noch keine Auskunft gegeben werden, laut Polizei laufen noch kriminaltechnische und polizeiliche Untersuchungen.
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