Flammen in der Sonnwendnacht

johannifeuer hartpenning

Jedes Jahr im Juni steht eine ganz besondere Tradition im Tegernseer Tal an: Die Johannifeuer, die die Nacht zum Leuchten bringen. Dahinter steckt ein Brauch, der bis ins 12. Jahrhundert zurückreicht. Von Freitag auf Samstag war es wieder soweit.

Der Johannistag ist ein Gedenktag an die Geburt Johannes’ des Täufers. Der 24. Juni steht dabei in enger Verbindung mit der Nacht der Sommersonnenwende und wird seit dem 12. Jahrhundert mit vielen Bräuchen gefeiert. Eine dieser Traditionen ist der Tanz um ein großes Feuer in der Johannisnacht – so wie das Feuer auf dem Bild, entstanden in Hartpenning.

Vor allem die Symbolik spielt bei diesem Brauch eine große Rolle. Dem Volksglauben nach sollen die Flammen böse Dämonen abwehren, die Krankheiten oder Viehschaden hervorrufen.

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