An vielen Orten Dänemarks darf man den Pkw tatsächlich an den Strand mitnehmen. Am Tegernsee muss man sein Fahrzeug hingegen auf einem offiziellen Parkplatz abstellen, bevor man anschließend zu Fuß, mit dem Fahrrad oder mit dem Roller seinen Weg fortsetzen kann. Zum Beispiel den seiner eigenen Fotosafari, schließlich befindet man sich hier an einem der schönsten Orte des Landes. Viele der hier entstehenden Bilder sind gerade deshalb so schön, weil darauf keine Autos zu sehen sind. Doch es gibt Ausnahmen, für die man nicht einmal eine Sondergenehmigung braucht …
Frisch vom Tegernsee: Neue Motive für den Bilderrahmen
Oft sind es bestimmte Sehenswürdigkeiten, die Menschen an einen Ort oder in eine Stadt locken: Die Alhambra in Granada, die Elbphilharmonie in Hamburg oder der Eiffelturm in Paris sind nur drei von unendlich vielen Beispielen dafür. Am Tegernsee verhält es sich etwas anders: Ganz gleich, in welche Richtung man schaut, überall entdeckt man wunderschöne Fotomotive.
Wer den Wallberg besteigt, erlebt eine atemberaubende 360-Grad-Aussicht inklusive See und Alpenkette. Auch der Riederstein mit seiner kleinen Kapelle überzeugt mit einem großartigen Panorama. Es lohnt sich aber auch, die Kamera direkt mit an den See zu nehmen, um hier vom morgendlichen Nebel bis zum goldenen Abendlicht verschiedene Stimmungen einzufangen. Dies gelingt besonders gut auf der Halbinsel Point mit ihrem Sandstrand: Bei gutem Wetter spiegeln sich die Berge im kristallklaren Wasser. Wer die Region noch nicht so gut kennt, sollte sich unbedingt im Vorfeld online einen visuellen Eindruck verschaffen. Denn der erleichtert die Planung der Fotosafari ungemein.
Der Tegernsee en Detail
Rund um den Tegernsee findet man auf einer Gesamtlänge von rund 21 Kilometern hervorragend ausgebaute Rad- und Spazierwege, die einem immer wieder andere Blickwinkel auf den See, die Berge sowie auf die Details der Ufervegetation bieten. Kleine Spielzeugautos können hier zum besonderen Detail für einzigartige Aufnahmen werden, wenn man sie für das Foto etwa vor der Pfarrkirche St. Quirinus oder dem Kardinalsbrunnen platziert. Und wer mit offenen Augen durch Orte wie Bad Wiessee, Gmund, Kreuth, Rottach-Egern oder die Stadt Tegernsee flaniert, wird dabei noch zahlreiche weitere Ansichten für das Album oder Bilderrahmen entdecken.
Auch Action- und Sportfotografen können ihre Motive durch persönliche Details anreichern. Wie wäre es, kleine Spielzeugautos auf einem Segelboot oder Surfbrett zu platzieren, um sie anschließend über das Wasser hinweg vor atemberaubender Bergkulisse abzulichten? Oder man besucht die Sommerrodelbahn am Oedberg in Ostin bei Gmund, um die kleinen Flitzer in geradezu rasanter Kulisse zu fotografieren.
Das ganze Jahr hindurch entdeckt man am Tegernsee bei jedem Wetter und zu jeder Uhrzeit Motive für den Bilderrahmen, das Fotoalbum oder den Cloudspeicher mit den Reiseerinnerungen. Um welche genau es sich dabei handelt, ist den eigenen Vorlieben überlassen. Durch kleine, zusätzliche Details in den Bildern sorgt man für einen roten Faden – und für noch mehr Spaß beim späteren Betrachten.
Fotospaß statt Gedränge
Eine Gemeinsamkeit vieler Sehenswürdigkeiten ist der große Andrang, gerade zur Hauptreisezeit. Bereits für eine Besichtigung muss man viel Wartezeit in Kauf nehmen – und wer dabei auch noch schöne Fotos machen will, braucht neben der Geduld auch noch eine Menge Glück. Und am Tegernsee? In der Hochsaison wird es hier ebenfalls voll, trotzdem gibt es einen Unterschied zu vielen anderen touristischen Hotspots: Gerade, weil man hier sprichwörtlich an jeder Ecke tolle Fotos machen kann, braucht man sich nirgendwo in die Schlange zu stellen. So wird die Fotosafari selbst in den Sommerferien zu einer angenehm entspannten Angelegenheit. Tipp: Wer terminlich etwas flexibel ist, kann sich an manchen Tagen sogar über eine freie Platzwahl am See freuen.
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