Mit der Unterstützung vieler freiwilliger Helfer konnte im letzten Jahr in Weyarn eine gebrauchte Skate-Anlage wieder so aufgefrischt werden, dass sie wie neu aussah und zudem den geforderten Sicherheitsansprüchen entsprach. Im Juni 2015 fand die feierliche Eröffnung und Segnung statt.
150 Arbeitsstunden investierten die Vereinsmitglieder, um die Anlage den Jugendlichen in Weyarn zur Verfügung zu stellen. Auf sechs Baugruppen, die teilweise untereinander auch kombiniert werden können, kann man sich seither austoben.
Gut gepflegt, keine Graffiti
Da ist die „Doppel-Quarter-Pipe“ mit einer Höhe von fast einem Meter, die „Quarter-Pipe“, die „Fun Box Typ A“ mit „Bank“ und „Curb“. Dann gibt es noch eine weitere „Bank“ mit 70 Zentimetern Höhe sowie eine dreiteilige „Olly-Box“ mit 50 beziehungsweise 25 Zentimetern und eine schräge, 2,40 Meter lange „Curb“. Oder für Nicht-Fachleute: Man kann hier jede Menge Spaß haben.
„Die Anlage kommt gut an“, weiß auch Julian Dürr (19), ehrenamtlicher Vorsitzender des Arbeitskreises Jugend in Weyarn.
Hier treffen sich Kinder und Jugendliche mit Skateboards oder Fahrrad. Sie nutzen den Skatepark, aber dann auch wieder den Fußballplatz.
Genutzt werde der Platz ganz individuell von einzelnen Jugendlichen, die sich hier verabreden. In einen Verein sei die Anlage allerdings nicht eingebunden. Bei einem Sommerfest habe man den Skatepark auch schon mal als Station einbinden wollen, das habe aber dann doch nicht geklappt.
Der Platz ist extrem gut gepflegt und weist an den Wänden keinerlei Graffiti auf, wie sonst gerade an Skateranlagen üblich. So fügt sich der Platz in die aufgeräumte Landschaft ein. Dürr: “Am 22. Oktober ist Ministrantentag in Weyarn. Vielleicht können wir da den Skaterpark mit einbinden.”
Bis dahin hat man auf dem Weyarner Brettlpark reichlich Platz, um den einen oder andern „Frontside Smith-Grind“, „Frontside Lipslide“ oder „Flip Trick“ zu üben, wenn einem danach der Sinn steht.
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