Dunkelheit, Rauch und ein gut eingespieltes Team: Die Evakuierungsübung in der kbo-Lech-Mangfall-Klinik Agatharied war ein voller Erfolg für die Feuerwehr.
In der kbo-Lech-Mangfall-Klinik Agatharied fand eine großangelegte Evakuierungsübung der freiwilligen Feuerwehren Agatharied und Hausham statt. Laut Angaben des Krankenhauses waren rund 50 Einsatzkräfte an der “überaus professionell durchgeführten” Übung beteiligt. Geplant wurde das Training von Andreas Triendl, dem technischen Leiter der kbo-LMK Agatharied, und den Kommandanten der freiwilligen Feuerwehr. Unter den Argusaugen des Chefarztes der Klinik, Dr. Michael Landgrebe, sowie dem Kreisbrandrat Anton Riblinger ging die Übung reibungslos über die Bühne.
So lief die Evakuierung ab:
Mit Dummies simulierten die Feuerwehren eine Verrauchungssituation und eine darauffolgende Evakuierung in den nächsten Brandabschnitt über das Treppenhaus ins Erdgeschoss. „Die Verrauchung war fast unheimlich. Nach wenigen Schritten in die Station stand man in völliger Dunkelheit und war komplett orientierungslos. Ich habe größten Respekt vor den Rettungskräften, die im Ernstfall zum Einsatz kommen“, erklärte Triendl unmittelbar nach der Übung. Auch die Geschäftsführerin der Klinik, Katharina Kopiecny, meldete sich zu Wort und dankte den Einsatzkräften: “Die Vorbereitung und Durchführung waren erstklassig. Solche Übungen dienen der Sicherheit aller. Es ist ein sehr gutes Gefühl, dass wir nun noch besser für den Notfall gewappnet sind.”
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