Freizeit und Spaß: Wie spielt man Poker?

Poker ist eines der populärsten Kartenspiele, das von Menschen in der ganzen Welt gespielt wird. Während es für die einen eine beliebte Abendbeschäftigung mit Freunden ist, gibt es andere, die dieses Hobby zum Beruf gemacht haben.

Sie haben schon viel von Poker gehört, wissen aber nicht genau, wie das Spiel funktioniert? Für einen einfachen Einstieg erklären wir Ihnen in diesem Artikel die Grundlagen des Pokerspiels.

Poker im Online Casino

Einen Weg ins Pokerspiel zu finden, war nie einfacher als heute. Selbst wenn Sie gerade keine Handvoll Freunde an einem Tisch zusammenbringen können, haben Sie dank des Internets die Möglichkeit, mit dem Spiel vertraut zu werden. Es gibt zahlreiche Online-Plattformen, die Online-Poker in verschiedenen Varianten anbieten. Anfänger können dabei von kostenlosen Demo-Versionen Gebrauch machen, um Regeln zu verinnerlichen und Strategien auszuprobieren.

Wie spielt man poker im Online Casino? Die Auswahl an Spielen auf Casino-Plattformen ist riesig und das sieht beim Poker nicht anders aus. Es gibt auch spezielle Poker-Webseiten, die sich vollständig auf dieses Spiel fokussieren. Die Regeln funktionieren genau wie beim “Offline”-Spielen. Der einzige Unterschied ist, dass man nicht Face-to-Face am Tisch sitzt, sondern über den PC oder das Smartphone miteinander in Kontakt tritt.

Neben dem klassischen Poker gibt es im Online Casino verschiedene Video-Poker-Varianten. Hierbei treten Sie nicht etwa gegen andere Spieler an, sondern spielen gegen den Computer. Die Kartenreihenfolge unterscheidet sich nicht vom klassischen Poker, aber der Spielablauf wie die Setzrunden ist simpler gehalten.

Poker mit Freunden spielen

Schwebt Ihnen vielleicht vor, eine Pokerrunde unter Freunden ins Leben zu rufen? Theoretisch brauchen Sie dafür nicht mehr als zwei Spieler, doch ist es mit weiteren Mitspielern deutlich spannender und unterhaltsamer. Ideal ist eine Anzahl von fünf bis acht Mitspielern.

Ist eine Gruppe zusammengestellt, muss sich auf eine Pokervariante geeinigt werden. Besonders verbreitet ist Texas Hold’em, mit dessen Regeln wir uns nun befassen. Wenn Sie die Grundlagen verstanden haben, ist es nicht schwer, weitere Varianten zu erlernen. Die Regeln unterscheiden sich bisweilen nur geringfügig.

So wird Texas Hold’em gespielt

Bei der Variante Texas Hold’em teilt der Dealer jedem Spieler zwei Karten aus. Beim Spielen unter Freunden ist es kein Problem, wenn der Dealer gleichzeitig auch Mitspieler ist. Jeder Spieler schaut sich seine Handkarten an und entscheidet, ob er an der Runde teilnehmen möchte.

Zu Beginn des Spieles müssen die Einsätze festgelegt werden und in welchen Abständen diese erhöht werden (z.B. zeitliches Limit oder nach X Runden). Der Spieler links vom Dealer wird als “Small Blind” bezeichnet und noch eine Position weiter links sitzt der “Big Blind”. Für diese beiden Spieler ist es Pflicht, einen Einsatz zu platzieren. Alle weiteren Mitspieler können entscheiden, ob Sie aussteigen (folden), mitgehen (callen) oder den Einsatz erhöhen (raisen). Die Platzierung erfolgt im Uhrzeigersinn und endet beim Small Blind, der auch die Möglichkeit hat, noch einmal zu erhöhen.

Sind alle Einsätze platziert, werden drei Gemeinschaftskarten (River) in der Mitte des Tisches aufgedeckt. Der Spieler linkerhand vom Big Blind beginnt mit dem Setzen. Er kann einen beliebigen Einsatz platzieren oder einfach callen. Dann ist der nächste Spieler gefragt. Jeder Spieler kann erneut entscheiden, ob er callen, raisen oder folden möchte.

Ist auch diese Runde beendet, wird eine weitere Gemeinschaftskarte aufgedeckt (Turn) und es folgt eine weitere Setzrunde, genau wie beim River. Anschließend folgt die vierte und letzte Runde, die auch als Showdown bezeichnet wird. Wieder erfolgt eine Setzrunde unter den noch verbleibenden Spielern. Sind alle Einsätze platziert, werden die Handkarten gezeigt. Die stärkste Hand gewinnt den gesamten Pot. Sollte es zu zwei gleich starken Händen kommen, wird der Pot gleichmäßig aufgeteilt.

Die Stärke der Handkarten

Bei Texas Hold’em wird eine Hand aus den beiden eigenen Handkarten und drei beliebigen Gemeinschaftskarten gebildet. Nachfolgend haben wir die möglichen Kombinationen aufgelistet, beginnend mit der Stärksten.

  • Royal Flush: Fünf aufeinanderfolgende Karten der gleichen Farbe, wobei Ass die höchste Karte darstellt.
  • Straight Flush: Fünf aufeinanderfolgende Karten der gleichen Farbe.
  • Vierling: Vier Karten, die den gleichen Wert zeigen.
  • Full House: Drei Karten, die den gleichen Wert zeigen und ein Paar.
  • Flush: Fünf Karten, die alle die gleiche Farbe zeigen. Der Wert spielt keine Rolle.
  • Straight/ Straße: Fünf aufeinanderfolgende Karten, wobei die Farben unterschiedlich sein können.
  • Drilling: Drei Karten, die den gleichen Wert zeigen.
  • Zwei Paare: Jeweils zwei Karten des gleichen Wertes.
  • Ein Paar: Zwei Karten des gleichen Wertes.
  • Höchste Karte: Ist keine der oben genannten Kombinationen getroffen, besteht die Hand aus der höchsten Karte. Hierbei gilt die übliche Kartenreihenfolge
    • 7, 8, 9, 10, J, Q, K, A

Sollten zwei oder mehr Spieler eine gleiche Pokerhand haben, gilt die höhere Kombination. So gewinnt beispielsweise ein Buben-Drilling gegen einen Drilling, der aus Fünfen gebildet wird. In manchen Entscheidungen auch über die eigentliche Kombination hinausgehen. Haben beispielsweise zwei Spieler einen Buben-Drilling, entscheidet die höchste Karte jedes Spielers, wer gewinnt.

Fazit

Die Regeln vom klassischen Pokerspiel Texas Hold’em sind nicht schwer zu erlernen. Für den Anfang hilft es, sich die Reihenfolge der Pokerhände zur Seite zu legen, um nicht durcheinander zu kommen. Ist der Spielablauf einmal verinnerlicht, kann man sich an verschiedenen Strategien probieren oder andere Varianten wie Omaha, Five Card Stud oder Five Card Draw ausprobieren.

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