Für ein Lachen an dunklen Tagen

Klinikclowns sorgen in Kinderkrankenhäusern, Altersheimen oder Behinderteneinrichtungen für gute Stimmung und lachende Patienten. Doch auch so ein Clown kostet Geld. Das Kinderland Weyarn zeigte jetzt Engagement.

Dominique Höing (Erzieherin), Caroline Rosendorfer, (Erzieherin) und Christine Meier (pädagogische Leitung Kinderland Weyarn) mit Prof. Dr. Lupino alias Luitpold Klassen (vorne).

Um Geld für einen guten Zweck zu sammeln, wurde im Kinderland Weyarn in der Adventszeit fleißig gebastelt und die Werke der Kinder dann beim hausinternen Weihnachtsmarkt verkauft. Inklusive dem Adventssingen kamen so insgesamt 700 Euro zusammen. „Vor allem die Eltern haben die Aktion toll unterstützt und kräftig gespendet“, heißt es von Seiten der Verwaltung.

Der Erlös ging an die Kinderclowns Bayern e.V. – Prof. Dr. Lupino alias Luitpold Klassen besuchte am 18. Januar das Kinderland und nahm den Spendenscheck entgegen. Er erzählte eindrucksvoll und nach Clown-Manier von den Begegnungen eines Klinikclowns. Die Kinder waren sehr beeindruckt und hätten „Lupino“ am liebsten gar nicht mehr gehen lassen.

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Klinikclowns fest in den Alltag integriert

Seit 1998 führt KlinikClowns Bayern e.V. regelmäßige “Visiten” professioneller Clowns in bayerischen Kinderkrankenhäusern und Seniorenheimen durch. Mittlerweile erweitern regelmäßige Einsätze in Einrichtungen für behinderte Menschen, auf geriatrischen und gerontopsychiatrischen Klinikstationen, Stationen für schwerkranke erwachsene Patienten und Palliativstationen und in einem Hospiz das Tätigkeitsfeld.

Positive Erfahrungen, das hohe Interesse der Medien und eine gezielte Öffentlichkeitsarbeit führen zu einer wachsenden Zahl von Kliniken, Seniorenheimen und therapeutischen Einrichtungen, in denen der Besuch der Klinikclowns fest in den Alltag integriert ist.

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