Erste Anlaufstelle, wenn es um Spenden geht, ist Maria Korell. Sie ist Holzkirchens Integrationsbeauftrage und koordiniert auch den rund 50-Mann-starken Helferkreis. Sie weiß, dass viele Holzkirchner ihre Spenden gerne persönlich abgeben würden, doch rät strikt davon ab:
Man sollte die Spenden im Kindergarten Frühlingsdorf abgeben. Dann kann ich sie am besten sichten, entscheiden, ob sie gebraucht werden und anschließend gerecht verteilen.
Auf der Homepage der Gemeinde Holzkirchen werden immer wieder die aktuellen Spendengesuche veröffentlicht. “Gerade benötigen wir am dringendsten Fußbälle, Badehosen und kleine Regale oder Kommoden”, berichtet Korell. Sowie Nachttischlampen – jetzt im Winter, wo die Nächte länger werden.
Mit warmer Kleidung für den Winter, sowie mit Kinderkleidung – auch für das neugeborene Baby – wären die Asylbeweber bisher bestens versorgt, weiß Korell. Wenig hilfreich wären grundsätzlich Kleidungsstücke, die entweder abgetragen sind, oder in L oder XL ausfallen oder nicht der aktuellen Mode entsprechen. Wer sich mit seiner Spende nicht sicher ist, kann sich auch vorab mit Maria Korell telefonisch absprechen.
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