Fußballweltmeisterschaften als Events für Zusammenhalt

Bei Fußballweltmeisterschaften entsteht ein gewisser Patriotismus, der vielen Ländern gut tut. In Deutschland zählt die WM zum größten Event des Jahres, bei der alle Menschen zusammenkommen und gemeinsam die deutsche Mannschaft unterstützen. Im Jahr 2006, als die WM in Deutschland ausgetragen wurde, war dieser Zusammenhalt sogar noch stärker. Dadurch wollte den besuchenden Fans aus anderen Ländern gezeigt werden, wie stark der Zusammenhalt und somit die Unterstützung für die deutsche Elf wirklich ist.

Obwohl Deutschland in diesem Jahr nur Dritter wurde, zählt die WM zu den besten Fußballereignissen in der deutschen Geschichte. Selbst die Fans aus anderen Ländern sehen das ähnlich. Gleichzeitig berichten sie von ihren positiven Erfahrungen, die sie in Deutschland und vor allem mit den deutschen Fans erlebt haben. Beim Publicviewing konnten Fans aus beiden Ländern gemeinsam das Spiel schauen und zusammen einen dabei trinken. Anschließend und unabhängig vom Ergebnis wurde zusammen weiter gefeiert und der Tag genossen. Darüber bestehen etliche Bilder im Internet und in den Bilderrahmen der einzelnen Betroffenen.

Fußballweltmeisterschaften im Zeichen der Integration

Bei einer Fußballweltmeisterschaft wird in Deutschland erst richtig deutlich, wie gut die Integration vorangeschritten ist. Wenn türkisch- oder russischstämmige Deutsche gemeinsam mit ihren deutschen Freunden die WM zelebrieren, bei jedem Tor aufjubeln und sich dabei umarmen, dann ist das ein Zeichen von gelungener Integration.

Fußball ist sowieso ein Sport, der unterschiedliche Kulturen verbindet. In jeder Stadt und in jedem Dorf befinden sich Menschen aus verschiedenen Nationen im gleichen Verein, die gemeinsam als Team arbeiten. Das einzige, was zählt, ist das gemeinsame Kicken und das Bezwingen der Gegner. Nach dem Spiel wird dann auch noch zusammen zelebriert.

Durch Fußball entstehen auch viele interkulturelle Freundschaften, die sonst nie entstehen würden. Durch das gemeinsame Kicken lernen sich Menschen kennen, die nach und nach immer mehr über die andere Kultur erfahren und somit auch Verständnis dafür zeigen. Beispielsweise kennen sich viele Deutsche inzwischen mit dem Fastenmonat der Moslems aus, da sie muslimische Freunde haben, die sie teilweise durch den Fußball kennengelernt haben. Viele Deutsche gehen sogar so weit, dass sie für ihre muslimischen Freunde mitfasten und nach dem Fußball sogar gemeinsam mit ihnen das Fasten brechen.

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