Leserstimme von Manfred Holthoff, Tegernsee
Der Mensch als solcher und der BOB-Pendler im Besonderen ist geduldig und leidensfähig. Oft ballt er die Faust in der Hosentasche und manchmal bringt er seinen Ärger als Leserbrief zu Papier.
Es ist deshalb durchaus erwähnenswert, wenn dem Pendler Positives seitens der BOB geschieht und das im Moment sogar täglich. Gemeint sind die Folgen der Behinderungen, die seit Christi Himmelfahrt durch die Streckensperrung seitens der DB zwischen Schaftlach und Holzkirchen die Pendler zum zweimaligen Verkehrsmittelwechsel Zug-Bus-Zug zwingen.
„Plötzlich funktioniert alles“
Und plötzlich funktioniert alles: Die Durchsagen in den Zügen sind klar und deutlich. Sowohl in Schaftlach wie auch in Holzkirchen stehen bei jeder Zug- und Busankunft trotz Dauerregens BOB-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die den Fahrgästen sehr freundlich die Wege zu den Zügen oder zum Schienenersatzverkehr zeigen, wohl wissend, dass nicht nur leiderprobte Pendler unterwegs sind.
Ob dieser plötzliche Sinneswandel im Pfingstfest begründet ist und schon vorab etwas vom Heiligen Geist auf die BOB-Verantwortlichen hernieder gekommen war und ist, entzieht sich des Betrachters Erkenntnis. Alle Pendler und täglichen BOB-Benutzer sind aber sicherlich dankbar, wenn die Wirkung von Pfingsten auf die Verantwortlichen der BOB lange anhält.
An Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft des BOB-„Bodenpersonals“ mangelt es jedenfalls nicht. Davon kann sich zurzeit jeder selbst ein Bild machen, sogar bei nasskaltem Dauerregen.
Wie sind eure Erfahrungen mit der BOB? Schreibt es uns in den Kommentaren.
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