Vom Verzehr wird abgeraten: Ein Hersteller ruft eine Fleischwurst zurück. Auch vom Verzehr eines Bauernbrotes wird abgeraten, denn dort wurden Plastikteile gefunden:
Rheda-Wiedenbrück (dpa) – Weil sie für den Verzehr nicht geeignet ist, ruft der Hersteller die «Gut&Günstig Delikatess Geflügel-Fleischwurst» in der 400-Gramm-Packung zurück. Betroffen sei ausschließlich Ware mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 13. Oktober und dem Genusstauglichkeitskennzeichen «DE NW 20166 EG», teilte die Paul Daut GmbH & Co. KG mit. Demnach wurde ein Teil der Wurst bei der Herstellung nicht erhitzt, weshalb vom Verzehr abgeraten wird.
Die Wurst wurde den Angaben zufolge vorwiegend bei Edeka und Marktkauf in Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz, Bayern, Baden-Württemberg, Sachsen und Thüringen verkauft. Kunden können das Produkt auch ohne Vorlage des Kassenbons in den Läden zurückgeben und erhalten den Kaufpreis zurück, wie es hieß.
Plastik im Bauernbrot
Ein Münchner Backbetrieb zieht vorsorglich Bauernbrote zurück. Sie sollen Plastikteile enthalten. Für die Kundschaft hat das Unternehmen eine klare Botschaft.
Der Münchner Backbetrieb Ludwig Stocker Hofpfisterei GmbH hat vorsorglich Bauernbrote der Sorte «Pfister Öko-Schranne» mit dem Verkaufstag vom 09.09.2024 zurückgezogen. Nach Angaben des Unternehmens kann nicht ausgeschlossen werden, dass sich in einzelnen Produkten Plastikteile befinden. Hiervon sind demnach auch der deutschlandweite Paketversand sowie der Wiederverkauf betroffen. Aufgrund einer möglichen Gesundheitsgefährdung sollen die genannten Produkte laut Ludwig Stocker Hofpfisterei nicht verzehrt werden. Eine Kontamination weiterer Produkte könne jedoch vollständig ausgeschlossen werden. Verbraucher können das Produkt dem Hersteller zufolge in der Verkaufsstätte zurückgeben. Der Kaufpreis werde in voller Höhe erstattet, hieß es.
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