Sie gilt als großes Talent und ist als Anschieberin im deutschen Bobteam für Olympia gesetzt: Erlin Nolte hat sich viel vorgenommen und lässt sich auch von momentanen Verletzungen nicht demotivieren. Derzeit hält sie sich im Medical Park St. Hubertus in Bad Wiessee auf, um durch eine intensive Rehabilitation wieder fit zu werden.
Die 27-jährige Sportsoldatin hat ihr Ziel genau vor Augen. Mit speziellen Übungen muss sie ihre Rumpfmuskulatur kräftigen, um schnell wieder fit zu werden. Deshalb hat sich die Wintersportlerin, die als Anschieberin für die Olympischen Spiele im Februar 2018 aktiv sein wird, für einige Wochen im Medical Park St. Hubertus einquartiert. „Schon als Kind habe ich immer in die Freundschaftsalben hineingeschrieben, dass mein größter Traum die Teilnahme bei Olympischen Spielen ist“, erinnert sich Erlin Nolte. Nun soll im nächsten Jahr dieser Traum in Erfüllung gehen.
Spezielle Übungen mit Schlingen, Hanteln und Pilates
Ein Bandscheibenvorfall bremst sie zwar derzeit aus. Doch bereits nach wenigen Tagen in der Rehaklinik zeigt die gezielte Therapie Wirkung. „Ich bin sehr zuversichtlich, dass ich meinen Trainingsplan und die wichtigen Wettkämpfe wie angedacht durchlaufe und freu mich schon sehr auf die nächsten Monate“, heißt es von der einstigen Leichtathletin, die seit 2012 den Bobsport für sich entdeckt hat. Der Sport mache ihr großen Spaß und durch die Unterstützung der Therapeuten im Medical Park St. Hubertus werde ihr aufgezeigt, wo die Defizite liegen und wie sie durch ein gezieltes Rückenprogramm ihren Rücken stabilisieren kann, so Nolte weiter. Zur Sportreha in Bad Wiessee gehört neben dem Langhanteltraining auch ein funktionelles Trainingsprogramm an Schlingen sowie Pilates, das gezielt auf ihren Körper abgestimmte Übungselemente beinhaltet.
„Ich fühle mich hier wirklich bestens unterstützt“, zeigt sich die studierte Biologin begeistert. Im Februar 2018 will sie dann bestens vorbereitet bei Olympia mit dem Bobteam für Deutschland an den Start gehen.
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