Gmund goes Hollywood

Heute ist es wieder soweit! Wenn der berühmte Goldjunge in Hollywood verliehen wird, sind die goldenen Umschläge der Büttenpapierfabrik aus Gmund wieder mit dabei. Doch wie kam es dazu und was steckt alles hinter den Oscarkuverts?

Am Sonntag ist Gmund mit seinen Papierumschlägen wieder in Hollywood vertreten
Am Sonntag ist Gmund mit seinen Papierumschlägen wieder in Hollywood vertreten.

Auch im Jahr 2015 ist Gmund schon zum vierten Mal durch die Büttenpapierfabrik bei den legendären Academy Awards – kurz: Oscars – in Los Angeles vertreten. Doch nicht nur die Verleihung selbst und die geladenen Schauspieler sind weltberühmt, auch das Papier der Kuverts, die die Namen der glücklichen Gewinner enthalten, hat längst internationale Berühmtheit erlangt.

Der Designer Marc Friedland, der seit 2011 für die Gestaltung der Oscarkuverts verantwortlich ist, erklärt, warum für die 24 Umschläge das Büttenpapier am besten geeignet ist:

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Die Farbe, das Gewicht, der Herstellungsprozess, die Stabilität – dies sind alles wichtige Faktoren für die Papierauswahl. Gutes Papier wirkt wie ein trendiges Objekt, das einfach überzeugt.

Für das größte internationale Filmfest liefert die Gmunder Firma 20 Großbögen mit den Maßen 100 x 70 cm, die dann vor Ort per Hand weiterverarbeitet werden. Dabei beginnen die Vorbereitungen schon lange vor der Verleihung, denn die Standardpapierbögen müssen rechtzeitig drei Wochen vor dem Event losgeschickt werden.

Für alle, die gerne ein bisschen Hollywoodglamour schnuppern wollen, finden vom 14. bis zum 27. Februar die „Goldenen Wochen“ in der Büttenpapierfabrik statt. Dort gibt es alles zum Thema Gold und Hollywood und jeder, der will, kann sich hier das Oscarpapier anschauen. Doch zuvor heißt es heute Nacht „… and the Oscar goes to …“.

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