Gmunder Teil des Katastrophenschutzes

Große Einsätze, Hochwasser, Unfälle. Die Freiwilligen der Gmunder DLRG sind immer wieder auch bayernweit unterwegs, um Menschen zu helfen. Dafür gab es nun hochrangigen Dank und neues Equipment.

Im Bild von links nach rechts: Sven Slovacek (Technischer Leiter Einsatz DLRG Landesverband Bayern), Joachim Herrmann (Innenminister), Matthias Schnitzbauer (Vorsitzender DLRG Gmund), Peter Kuhlemann (Technischer Leiter DLRG Gmund), Günter Krings (Staatssekretär im Bundesinnenministerium), Ingo Flechsenenhar (Präsident DLRG Bayern) / Fotoquelle: StMI/Schedensack

Im Rahmen eines sogenannten “Blaulichtempfangs” übergaben jüngst der Bayerische Innenminister Joachim Herrmann und der Staatssekretär des Bundesinnenministeriums Günter Krings Einsatzfahrzeuge im Wert von über 15 Millionen Euro an die Bayerischen Feuerwehren und Hilfsorganisationen. Unter den 83 Fahrzeugen befanden sich auch 19 Fahrzeuge für die lokalen Wasserrettungszüge. Darunter auch die DLRG aus Gmund. Mit der Übergabe des neuen Gespanns ist nunmehr auch der Gmunder Ortsverband Teil des Katastrophenschutzes in Bayern.

Im Rahmen der letzten großen Hochwassereinsätze habe man festgestellt, dass es deutliches Verbesserungspotential gibt. Da die meisten Fahrzeuge normalerweise nur im Rahmen der lokalen Wasserrettung zum Einsatz kommen, seien diese zwar mit allen nötigen Geräten ausgestattet, hätten aber keinen Platz für mehrtägige Einsätze. Diese Lücke wurde nun geschlossen. Und die Gmunder Verantwortlichen, allen voran der Vorsitzende Matthias Schnitzbauer, freuen sich über die Überlassung des neuen Gespanns. Man wolle auch bei der nächsten Katastrophenlage, zusammen mit allen Ehrenamtlichen der Gmunder DLRG, wieder einen Beitrag zur Rettung von Menschen leisten.

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