Graffiti-Aktion im Tegernseer Untergrund

Streetart im Untergrund von Tegernsee. Gleich neben dem Gymnasium der Stadt Tegernsee. Ein riesiges Graffiti in Blau, Weiß, Schwarz und Rot. Dies ist keine Polizeimeldung sondern der Bericht über ein hippes Kunstprojekt in einer bekannten Unterführung der Stadt. Gibt’s das am See?

Der riesige Schriftzug “Tegernsee” und der Künstler, der den jungen Tegernseebewohnern gezeigt hat, wie man den auf die Wand bekommt: Janosch Müller / Quelle: Tegernseer Tal Tourismus GmbH

Ja das gibt auch am Tegernsee. Jugendkultur der “heimatlichen Art” initiiert von der Kunstakademie in Tegernsee in Zusammenarbeit mit den Schülern der Grund- und Realschule Rottach-Egern und des Gymnasiums in Tegernsee. Unterstützt durch die Stadt, der Raumausstatterin Natascha Braun und der Tegernseer Tal Tourismus GmbH.

Alle haben gemeinsam daran mitgewirkt eine “neue Spur der jungen Generation im Tegernseer Tal” zu hinterlassen. Während der Ausstellung von Janosch Müller in der Kunstakademie in Tegernsee, entstand an nur einem Tag das ganz besondere „Streetart Kunstwerk“ in der Unterführung am Gymnasium Tegernsee.

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Müller mit einigen der Sprayern – alles entstand an nur einem Tag / Quelle: Tegernseer Tal Tourismus GmbH

Unter Anleitung des Stuttgarter Künstlers, der sich auch schon bei „Kunst am Bau“ und ausgefallenen Graffiti-Projekten einen Namen machen konnte, entstand eine außergewöhnliche und definitiv junge Interpretation des „Kunstraumes Tegernsee“.

Valerija Strobel von der Akademie, die immer wieder in ihren Räumen Kindern und jungen Menschen die Möglichkeit bietet, sich modernen künstlerischen Ausdrucksformen anzunähern, schätzt den Künstler sehr. Gemeinsam hatten sie die Idee zum Graffiti-Projekt das Ende Juni umgesetzt wurde:

Das Projekt bietet Kindern und Jugendlichen eine einmalige Chance, einen Künstler bei der Arbeit zu begleiten und selbst künstlerische Spuren in der Öffentlichkeit zu hinterlassen.

Und diese „Spuren“ der jungen Bewohner des Tegernsees sind jetzt öffentlich zu bewundern. Neben den Schülern und Schülerinnen des nahegelegenen Gymnasiums werden auch viele Bürger der Stadt das neue Kunstwerk sehr oft erleben können. Ebenso wird aber die neue Kunst die Touristen auf dem Weg zum Bräustüberl begleiten und damit eine Brücke in die Zukunft am See schlagen – generationsübergreifend.

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