Die Grippeimpfung ist eine vorbeugende Maßnahme zur Verhinderung einer Influenza-Erkrankung („echte“ Grippe oder Virusgrippe). Nach Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation WHO sind jährlich etwa 10 bis 20 Prozent der Weltbevölkerung von Influenza-Viren und durch sie ausgelöste Erkrankungen betroffen.
Für eine Ansteckung mit dem Influenza-Virus genügt bereits ein Händeschütteln. Die Folgen sind hohes Fieber, Schüttelfrost, Hals- und Gliederschmerzen, sowie Husten. Eine Grippeimpfung empfehlen viele Ärzte in der Zeit von September bis November. Vor allem Risikopersonen wird eine Impfung empfohlen. Dazu zählen Säuglinge, ältere Menschen, Personen mit geschwächtem Immunsystem und Schwangere.
In seinem Vortrag berichtet Facharzt Dr. Peter Lehmann über neue Erkenntnisse, insbesondere über die positiven Wirkungen der Grippeprophylaxe und Pneumokokkenimpfung auf das Herz-Kreislaufsystem, sowie mögliche Nebenwirkungen und Kontraindikationen. „Durch eine Grippeimpfung lässt sich beispielsweise auch das Risiko, einen Herzinfarkt zu erleiden, deutlich reduzieren“, so Dr. Lehmann. Diese und weitere echte Nebenwirkungen der Grippeimpfung werden in seinem Vortrag erörtert.
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