Frau vermisst: Rettungsaktion der Bergwacht

Freitagnacht haben sich wohl viele Talbewohner über einen Hubschraubereinsatz mit Wärmebildkamera gewundert. Jetzt ist klar, was passiert ist. Die Bergwacht musste zu einem Großeinsatz ausrücken.

Die Rottacher Bergwacht musste am Freitag zu einem Großeinsatz ausrücken / Archivbild
Die Rottacher Bergwacht musste am Freitag zu einem Großeinsatz ausrücken / Archivbild

Freitagnacht musste die Bergwacht zu einem Großeinsatz ausrücken. Eine Wandergruppe war laut einem Bericht des Merkur in den Blaubergen unterwegs. Eine Frau aus Waltenhofen machte sich am Donnerstag alleine auf zur Plattenalm. Geplant war ihre Rückkehr für Freitag Nachmittag.

Doch als bis zum Abend immer noch jede Spur von der 52-Jährigen fehlte, alarmierten ihre Bekannten die Bergrettung. Noch am Abend starteten die Rottacher Berwachtler gemeinsam mit den Kollegen aus Achenkirche eine Suchaktion. Auch ein Hubschrauber mit Wärmebildkamera war im Einsatz.

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Noch eine Nacht wäre kritisch geworden

Gegen 21.36 Uhr konnte die Frau laut Merkur im Bereich Plattengraben östlich der Kirchwand geortet werden. Da das Gelände schwer zu erreichen ist, wurde ein weiterer Hubschrauber angefordert. 35 Meter wurde die Frau mit einer Winde in den Hubschrauber gezogen.

Die Frau wurde im Anschluss vom BRK und der Ärztin der Bergwacht versorgt. Sie war völlig durchnässt und unterkühlt. Laut Retter wäre eine weitere Nacht im Freien kritisch geworden.

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