Hallo Verkehrschaos

Seit Montag laufen die Arbeiten auf der Autobahn A8. Staus waren vorprogrammiert. Doch auf der B318 stockt der Verkehr jeden Morgen schon ab Warngau. Auf was müssen sich jetzt Pendler aus dem Tal in den kommenden Wochen einstellen?

Auch auf der Umfahrung der B318 bei Lochham staut es sich mittlerweile
Auch auf der Umfahrung der B318 bei Lochham staut es sich mittlerweile

Am Montag ging es los auf der A8 Richtung München. Im ersten Bauabschnitt, der rund sieben Kilometer langen Teil ist, wird die Fahrbahn zwischen der Tank- und Rastanlage Holzkirchen und dem Parkplatz Aying bei Hofolding in zwei Bauphasen erneuert.

Dass es zu Behinderungen kommt war abzusehen. Doch jetzt gibt es nicht nur Stau auf der Autobahn, sondern auch schon kilometerweit vor der Auffahrt Holzkirchen. Vor allem für Pendler aus dem Tal, die die B318 nehmen, eine große Behinderung im Berufsverkehr. „Ich stehe schon ab Warngau bis zur Autobahn“, berichtet ein Pendler.

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Autobahnauffahrt Holzkirchen ab 25. April gesperrt

Noch bis zum Wochenende wird die Verkehrsführung in beide Richtungen angepasst. „Das ist die gefährlichste Phase für unsere Arbeiter, weil sie direkt auf der Autobahn stehen“, erklärt Pressesprecher der Autobahndirektion Südbayern Josef Seebacher.

Danach beginnen die eigentlichen Arbeiten. Vom 25. April bis voraussichtlich 12. Mai kommt es dann nochmal richtig dicke für alle Pendler aus und um Holzkirchen. Denn dann wird die Autobahnauffahrt komplett gesperrt. Über Land wird der Verkehr bis Hofolding umgeleitet.

Während der Bauarbeiten stehen auf der Autobahn in jeder Fahrtrichtung zu den Hauptverkehrszeiten alle drei Fahrspuren zur Verfügung. Außerhalb der Hauptverkehrszeiten und vor allem nachts muss die Anzahl der Fahrspuren allerdings zeitweise auf zwei reduziert werden. Aus Platzgründen ist auch eine Freischaltung des Seitenstreifens während der Bauarbeiten nicht möglich. Deshalb kommt es gerade zu den Hauptverkehrszeiten morgens und abends zu großen Staus. Seebacher dazu:

Anders kann man es leider nicht organisieren und wir machen das ja für die Autofahrer, die hier fahren wollen.

Man befinde sich mit den Arbeiten voll im Zeitplan, erklärt er weiter. Der LKW-Brand am Montag habe die Arbeiten zwar unterbrochen, aber zu keinen Verzögerungen geführt. Seebacher rät den Pendlern wenn irgendwie möglich vom Auto auf die S-Bahn oder BOB umzusteigen. Ansonsten heißt es für die kommenden Wochen wohl Schleichwege fahren und mehr Zeit einplanen.

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