Bereits seit Monaten gingen die Fahnder des Rauschgiftkommissariats der Kriminalpolizeistation Miesbach unter der Sachleitung der Staatsanwaltschaft München II mehreren Hinweisen und Ermittlungserkenntnissen wegen Drogengeschäften in Holzkirchen und der dortigen Umgebung nach. Dabei rückten im Februar diesen Jahres zwei Männer in den Mittelpunkt der Ermittlungen, die man des Drogenhandels an viele Abnehmer – darunter auch zahlreiche Jugendliche – verdächtigte. „Als Hauptumschlagplatz diente dabei offensichtlich der Holzkirchner Bahnhof“, berichtet das Polizeipräsidium Oberbayern Süd.
Fündig bei umfangreichen Ermittlungen
Nachdem es zu umfangreichen kriminalpolizeilichen Ermittlungen kam, wurden die Fahnder in ihrem Verdacht bestätigt. Bei einem der beiden Männern, ein 23-Jähriger aus dem Landkreis Miesbach, stieß man Mitte März auf 1,6 Kilogramm Marihuana, sowie auf 100 Gramm Kokain. Außerdem wurde eine kleine Menge an Ecstasy-Tabletten sichergestellt.
Auch betroffen von den Ermittlungen: Ein 30-Jähriger aus München. Die Kripo nimmt an, er habe gemeinsam mit dem 23-Jährigen die Betäubungsmittel für die fortgesetzten Drogengeschäfte vorgehalten.
Männer in Untersuchungshaft
Aufgrund der Aktenlage wurden die beiden Männer vorläufig festgenommen. Nach einem entsprechenden Antrag der Staatsanwaltschaft München II wurden sie daraufhin dem zuständigen Ermittlungsrichter vorgeführt. Dieser ordnete eine Untersuchungshaft an, woraufhin beide Betroffenen in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert wurden, so das Polizeipräsidium Oberbayern Süd über das weitere Vorgehen.
SOCIAL MEDIA SEITEN