Dunkle Tage im Herbst:
Herbstblues?

Der Herbst. Auf der einen Seite zeigt sich die Natur in bunten Farben, auf der anderen Seite ist es kalt, stürmisch und es regnet. Einige Menschen fallen in ein Stimmungstief. Was sind die Ursachen dafür und wie kann man diesen “Herbstblues” überwinden?

Wie geht man am besten mit herbstlicher Melancholie um? / Foto: Redaktion

Der Herbstblues wird oft auf eine Kombination verschiedener Faktoren zurückgeführt.

  • Lichtmangel: Es wird früher dunkel und die Sonne zeigt sich auch nicht mehr so oft. Das kann zu einem Mangel an Vitamin D führen, was sich wiederum auf unsere Stimmung auswirken kann.
  • Veränderung der Jahreszeiten: Der Übergang vom warmen Sommer zum kühleren Herbst kann herausfordernd sein: Während man vor wenigen Wochen noch bis spät in den Abend hinein auf dem Balkon saß, kuschelt man sich jetzt abends auf die Couch unter einer Decke.
  • Rückkehr zur Routine: Die Ferien sind vorbei. Die Menschen sind zurück in der Arbeit, bzw. in der Schule. Der Alltag kann manchmal ziemlich eintönig und belastend sein.

Wie kann man seine Stimmung verbessern und den “Herbstblues” überwinden?

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# 1 – Tageslicht nutzen

Nutzt das Tageslicht! Viel natürliches Tageslicht kann wahre Wunder bewirken. Geht draußen spazieren, wann immer es möglich ist. Mit der richtigen Kleidung sollte auch Regen kein Hindernis sein.

# 2 – Gesunde Ernährung

Eine ausgewogene Ernährung mit viel Obst und Gemüse kann sich auch positiv auf unsere Stimmung auswirken. Und auch Fisch und das berühmte Omega 3 sollen die Gehirnzellen etwas fröhlicher machen.

# 3 – Soziale Kontakte

Treffen mit Freunden und Familie verhindern soziale Isolation. Auch wenn die Biergärten seit Wochen nicht mehr geöffnet haben, so gibt es doch viele andere Orte.

Fazit: Der Herbstblues ist normal, aber mit den richtigen Methoden überwindbar. Wenn nicht? Dann ist es vermutlich kein Blues und es macht Sinn, sich auf eine saisonale Depression abklären zu lassen.

Du brauchst seelische Unterstützung oder suchst Hilfe? Hier Nummern und Links:

Psychiatrischer Krisendienst Oberbayern (durchgehend erreichbar): 0180 / 655 3000.
Das Hilfe-Telefon – Gewalt gegen Frauen: 08 00 01 16 01 6.
NummergegenKummer – Kinder- und Jugendtelefon: 116 111.
dubistwichtig.com: Selbsthilfegruppen im Überblick.
Info-Telefon Depression 0800 / 33 44 533, Mo, Di, Do: 13:00 – 17:00 Uhr, Mi und Fr: 08:30 – 12:30 Uhr

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