Holzkirchen sahnt Preis ab

Das Geothermieprojekt in Holzkirchen war eine große Herausforderung für die gesamte Gemeinde. Nach 14 Jahren mit zahlreichen Höhen und Tiefen kann der Ort stolz sein. Heute durfte Bürgermeister Olaf von Löwis eine besondere Wertschätzung entgegennehmen.

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Im Jahr 2006 wurde der Anstoß für das Geothermieprojekt in Holzkirchen gegeben. Heute, 14 Jahre und zwei Bürgermeister später, hat Holzkirchen es geschafft. Das Projekt ist geglückt und zahlreiche Haushalte können nachhaltig versorgt werden.

Heute nun durfte Olaf von Löwis als amtierender Bürgermeister den Nachhaltigkeitspreis der Zeitung für kommunale Wirtschaft auf dem Ludwig-Erhard-Gipfel in Kreuth entgegennehmen. Von Löwis sagt dazu heute Abend:

Ich bin zutiefst gerührt, die Laudation war sehr persönlich. Das gibt ein bisschen zurück, was wir für Leidenswege ertragen mussten.

Holzkirchens Bürgermeister spielt auf mehrere Hürden an, die die Gemeinde nehmen musste. Ein Gesetz sollte geändert werden und das Projekt drohte zu scheitern. Außerdem musste man die Finanzierung stemmen. Insgesamt 60 Millionen Euro hat der Markt sich das Projekt kosten lassen. Nun wirft die Geothermie sechs Millionen Euro pro Jahr ab und eine Refinanzierung ist gesichert.

„Das war wirklich wie ein Krimi und alles andere als eine einfache Geschichte. Es gab Höhen und Tiefen und auch wirklich dramatische Momente. Am Schluss ist alles gut ausgegangen. Ich freue mich mit den Beteiligten“, sagt Landtagspräsidentin Ilse Aigner in ihrer Laudatio.

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