Am Wochenende lud der RSLC Holzkirchen zum alljährlichen Adventslauf. Nicht nur die eigene Fitness stand für die Läufer im Fokus, sondern auch ein höheres Ziel: Hilfe leisten – für notleidende Holzkirchner.
Erster Advent in Holzkirchen. Nur ein Grad Außentemperatur. Dicke Nebelschwaden liegen über dem Oberland. Trotzdem trauen sich rund 70 mutige Läufer an den Start. Der Radsport- und Lauf-Club Holzkirchen hatte zum zehnten Mal zum traditionellen Adventslauf geladen. Anstatt am ersten Advent zu Hause Plätzchen zu essen, hieß es auch diesmal wieder Schwitzen für den guten Zweck.
Dabei führte sie die diesjährige Strecke vom Holzkirchner Batusa in Richtung Buch. Für jedes Läuferniveau war etwas geboten: eine verkürzte Strecke von rund sieben Kilometern für die, die es bei den kühlen Temperaturen ruhiger angehen lassen wollten. Und zwei längere Routen für konditionsstärkere Teilnehmer.
Benefizlauf lohnt sich
An Josef Zellermeyers Bauernhof in Buch liefen die Streckenabschnitte wieder zusammen. Dort legten die Läufer gemeinsam eine Pause bei heißem Tee ein, bevor sie den Endspurt zum Batusa antraten. Hier winkten zur Belohnung Punsch, Stollen und Lebkuchen.
Insgesamt konnten wir an den Vorsitzenden von „Holzkirchen hilft e.V.“, Doktor Wolfgang Huber, 900 Euro als Spende übergeben, berichtet Georg Smolka vom RSLC Holzkirchen. „Holzkirchen hilft e.V.“ ist ein gemeinnütziger Verein mit dem Ziel, Menschen in schwierigen Lebenssituationen in und um Holzkirchen zu helfen. Der Verein verteilt traditionell zur Weihnachtszeit Lebensmittelpäckchen an rund 80 Familien im Landkreis.
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