Hünerfauth packt Verkehrsproblem an

Ruhig schlafen kann man in Föching schon lange nicht mehr. Der Lärm durch die rollenden Kiesgruben-Lastwagen wird jetzt durch die Asphaltaufbereitung noch gesteigert. Anwohner sind wütend und genervt. Deshalb setzt sich der SPD-Politiker Thomas Hünerfauth nun für die empörten Anlieger ein.

Bei der Föchinger Kiesgrube wird jetzt auch Altasphalt wieder aufbereitet
Bei der Föchinger Kiesgrube wird jetzt auch Altasphalt wieder aufbereitet

Wie bereits vor drei Monaten berichtet, wird in der Kiesgrube des Unternehmers Max Schnitzenbaumer seit kurzem auch Asphalt aufbereitet. Für die Anwohner bedeutet das eine Doppelbelastung durch den LKW-Verkehr von und zur Grube. Sie wollen sich den „donnernden Verkehr“ zu oft unmenschlichen Zeiten nicht länger gefallen lassen.

Thomas Hünerfauth (SPD) will den wütenden Anliegern helfen und ihnen eine Stimme geben. Er spricht dabei vom „Fluch der guten Anbindung“. Denn nicht nur der Lastenverkehr belaste die Bürger, auch die Durcheisenden, die an den Wochenenden und in der Ferienzeit der vollen Autobahn entfliehen wollen, fänden ihren Weg durch Föching und Fellach.

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Fahrverbot und Tempolimit als Lösung?

„In jedem Fall müssen wir versuchen aus der Situation das Beste zu machen und jetzt Weichen für die Zukunft stellen!“, meint Hünerfauth. Ein LKW Fahrverbot wäre die eine Lösung. Ist jedoch schwierig durchzusetzen. Auch von einem Tempolimit von 30 Stundenkilometer ist die Rede. „Das kann auf jeden Fall zur Beruhigung und Lärmminderung beitragen“, ist sich der Politiker sicher.

Er würde sich sehr freuen, wenn sich die Bürger im Rahmen der Bürgerbeteiligung mehr einbringen würden oder einfach ihre Ideen, Vorschläge und Kritiken an die Planer oder die Gemeinde herantragen würden. Außerdem spielt er mit der Idee eine Ortsmitte zu planen, die zum Verweilen einlädt und nicht nur als großer Parkplatz dient.

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