Im Gedenken an das Zugunglück Aibling

Das Zugunglück im südlichen Italien bei Bari hat verheerende Folgen. Zwei Züge krachen auf einer eingleisigen Strecke ineinander. Alles erinnert nur zu sehr an den Unfall bei Bad Aibling im Februar. Eine besonders schöne Idee hatte jetzt ein Feuerwehrmann.

Im Gedenken an das Zugunglück in Bad Aibling
Im Gedenken an das Zugunglück in Bad Aibling

Am Dienstag kam es zu einem Zugunglück im südlichen Italien bei Bari. Zwei Züge sind auf einer eingleisigen Strecke ineinander gefahren. Über 25 Menschen wurden getötet – mehr als 50 verletzt. Die Bilder erinnern sofort an das Unglück im Februar zwischen Rosenheim und Holzkirchen. Auch hier sind zwei Züge des Meridian ungebremst ineinander gerauscht. 12 Menschen kamen ums Leben.

Vor allem die Rettungskräfte leisteten in diesen Tagen Großes. Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienste arbeiteten Hand in Hand. Nur so war es möglich, dass dieses folgenschwere Zugunglück bewältigt wurde.

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Ein Gedenkbild für die Einsatzkräfte

Um sich für die hervorragende und respektvolle Zusammenarbeit bei dieser Katastrophe zu bedanken, überreichte der Einsatzleiter der Feuerwehr Bad Aibling, Wolfram Höfler, dem Polizeipräsidenten Robert Kopp ein Gedenkbild. Polizeipräsident Kopp unterstrich bei seiner kurzen Ansprache im Zuge des Tags der offenen Tür die Bedeutung einer ruhigen und vor allem vertrauensvollen Zusammenarbeit nicht nur bei solchen Extremeinsätzen.

Bei dem Gedenkbild handelt es sich um einen Kunstdruck mit limitierter Auflage. Das Aquarell im Original hängt in der Feuerwache Bad Aibling. Der Künstler Thomas Erl ist Feuerwehrbeamter an der Feuerwache 2 in München Sendling. Insgesamt gibt es eine limitierte Auflage von nur 15 Kunstdrucken. Das Bild soll im Polizeipräsidium einen Ehrenplatz bekommen.

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