“In einem katastrophalen Zustand”

Die Holzkirchner Grundschule ist endlich fertig und seit September kann wieder unterrichtet werden. Da steht schon das nächste Projekt an. Die Mittelschule sei in einem katastrophalen Zustand, erklärt der Bürgermeister.

Die Arbeiten an der Grundschule Holzkirchen haben lange gedauert – mittlerweile kann wieder unterrichtet werden

In der Holzkirchner Grundschule herrscht seit September vergangenen Jahres wieder reges Treiben. Nach langen Sanierungsarbeiten konnten die Schüler wieder in das Gebäude in der Baumgartenstraße einziehen. Die Arbeiten hatten sich hingezogen, nachdem man 2014 auf hochgiftige Stoffe im Bestandsgebäude gestoßen war.

Nachdem der eine Gebäudekomplex nun erneuert wurde, steht das nächste Projekt an. Die angrenzende Mittelschule sei in einem katastrophalen Zustand, bestätigt Holzkirchens Bürgermeister Olaf von Löwis im Merkur. Ab und zu falle die Heizung aus, es sei feucht und die Fenster undicht.

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Mittelschule hat oberste Priorität

Heuer wolle man mit der Planung voranschreiten. Im Haushalt sind 4,95 Millionen Euro für die Sanierung inklusive Mensabau einkalkuliert. Dabei steht nicht Holzkirchen allein in der Verantwortung. Gemeinsam mit Otterfing, Valley und Warngau gebe es hier einen Schulverband, heißt es im Merkur.

Zunächst einmal wolle man die Dimension ermitteln. Bisher sei man nämlich von einem größeren Zuwachs ausgegangen, wollte sogar noch ein Stockwerk draufsetzen, so von Löwis im Merkur. Trotzdem betont er: Die Mittelschule habe oberste Priorität. Demnächst wolle er sich vor Ort erneut ein Bild von der Situation machen.

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