In der Nacht von Montag auf Dienstag wurde in zwei Firmen im Gewerbegebiet Warngau eingebrochen. Jetzt meldet die Polizei einen dritten Vorfall. „Gestern Nachmittag wurde ein weiterer Einbruch in ein Bürogebäude im Gewerbegebiet Warngau Birkerfeld gemeldet“, so die Beamten.
Geldkassette entwendet
Gegen Mittag hatte ein Mitarbeiter an einer Bürotüre eine leichte Hebelmarke festgestellt. Bei der Tatbestandsaufnahme wurde festgestellt, dass offenbar der gleiche Täter wie in den vorausgegangenen Einbrüchen, die Eingangstüre mit einem roten Hebelwerkzeug aufgehebelt hat.
Im Gebäude angelangt konnte er in die vermieteten Büroräume im ersten Obergeschoss gelangen. Da die Räume dort allerdings erst gerade bezogen werden, konnte dort nichts gestohlen werden. Im zweiten Stock entwendete der Unbekannte allerdings im Büro des Geschäftsführers einer weiteren Firma eine Geldkassette mit Bargeld.
Ursprünglicher Artikel vom 10. Mai 2017 mit der Überschrift
In der Nacht von Montag auf Dienstag muss es ein Unbekannter auf das Gewerbegebiet Warngau abgesehen haben. Am Dienstag gegen 5.30 Uhr stellte eine Mitarbeiterin einer Fensterproduktionsfirma fest, dass eingebrochen wurden.
Der Täter hatte versucht verschiedene Fenster und Türen aufzuhebeln. Als das nicht funktionierte warf er kurzerhand die Plexiglasscheibe des Hallentors ein. Von dort aus gelangte er durch eine versperrte Brandschutztüre die Ausstellungs- und Büroräume. Dort hebelte er offenbar mit einem roten Nageleisen Türen und Büroschränke auf. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 7000 Euro. Aus verschiedenen Kassen konnte sich der Täter allerdings lediglich 100 Euro zusammensammeln.
Zweiter Versuch scheitert
In der selben Nacht muss der Täter sein Glück dann noch in einer zweiten Firma versucht haben. Auch in eine Maschinenbaufirma im Gewerbegebiet wurde eingebrochen. Hier wiesen alle vier Außentüren der Halle Einbruchsspuren auf. Vor allem die Notausgangstüren im hinteren Teil der Halle waren massiv zerstört.
Trotzdem hielten die Türen den Versuchen des Einbrechers stand. Auch hier konnte roter Lackabrieb gefunden werden. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 10.000 Euro.
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