Heute Vormittag ereignete sich gegen zirka 10:45 Uhr auf der A8 auf Höhe der Gemeinde Irschenberg der Alptraum eines jeden Autofahrers: Bei hohem Tempo steigt auf einer vielbefahreren Autobahn Rauch aus dem Motorraum auf. So passiert einem 50-jährigen Fahrer aus dem Kreis Göttingen. Zusammen mit seiner weiblichen Begleitung und seinem Hund fuhr er auf der A8 in Richtung München, als er plötzlich die Rauchentwicklung im Motorraum seines Renault Megan bemerkte.
Dem Fahrer gelang es noch, sein Fahrzeug auf dem Seitenstreifen zum Halten zu bringen. Alle Insassen und der Hund konnten sich anschließend schnell genug aus dem Wagen befreien, um sich unverletzt in Sicherheit zu bringen. Es blieb sogar noch genug Zeit, das Gepäck auszuladen, bevor das Fahrzeug gänzlich in Flammen aufging.
Keine Verletzten
Die herbeigerufenen Rettungskräfte – vier Einsatzfahrzeuge der Freiwilligen Feuerwehr Irschenberg, eine Streife der Autobahnpolizeistation Holzkirchen und weitere Polizeistreifen – löschten den Brand und sicherten die Unfallstelle. Die Autobahn in Richtung München musste aufgrund der Löscharbeiten kurzzeitig voll gesperrt werden. Während der anschließenden Aufräumarbeiten und der Begutachtung des Unfallgeschehens wurde der Verkehr dann einspurig an der Unfallstelle vorbeigeleitet.
Aufgrund der Schilderungen des Fahrers geht die Autobahnpolizei Holzkirchen von einem technischen Defekt am Wagen als Unfallursache aus. Das völlig zerstörte Fahrzeug wurde abgeschleppt, während sich der Stau auf der Autobahn schnell wieder auflöste. Der Gesamtschaden wird auf ungefähr 12.000 Euro geschätzt. Mann, Frau, Hund und Gepäck sind unbeschadet davon gekommen.
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