Mit einer feierlichen Kranzniederlegung gedachten heute früh internationale Armeeverbände, Botschafter und Gebirgsschützen den Opfern der Kriege und Gewaltherrschaften auf dem Gmunder Soldatenfriedhof.
Fünf Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs wurden vor 65 Jahren – im Oktober 1950 – mehr als 360 Kriegstote aus 13 Gemeinden nach dem Soldatenfriedhof in Kaltenbrunn überführt. An diese und weitere Kriegsopfer und die Opfer von Gewaltherrschaften gedachten heute Mitglieder des diplomatischen Corps in München sowie die Gmunder mit einer Kranzniederlegung. Außerdem nahmen militärischen Abordnungen von Bundeswehr und anderen internationalen Streitkräften teil – unter anderem aus der Schweiz.
Nach einem Gottesdienst in der Gmunder Pfarrkirche St. Ägidius segneten der katholische und der evangelische Pfarrer aus Gmund die Gräber. Nach einer Lesung wurden die Kränze niedergelegt. Auch die Gebirgsschützenkompanien aus Gmund und Tegernsee waren mit ihrem Spielmannszug und ihrem Salutzug dabei. Im Anschluss hielt das britische Generalkonsulat im Dürnbacher Soldatenfriedhof eine weitere Gedenkveranstaltung ab.
Alle Eindrücke sehen Sie in der großen Fotostrecke – Bilder Felix Wolf:
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