Investitionsformen für Vermögensaufbau und Ruhestand

Mehr Geld wünscht sich wahrscheinlich jeder, besonders, wenn man sich einmal das eigene Gehalt ansieht. Damit ist es nämlich nicht immer einfach, sich einen gehobenen Lebensstandard auch im Alter zu sichern.

Für viele Arbeitnehmende wird daher das Thema Investition zunehmend interessanter. Doch bei einem kurzen Überblick über die Materie wird schnell klar: Formen von Investitionen gibt es verwirrend viele. Wir haben uns daher einmal die Zeit genommen, ein paar der typischsten Investitionsformen mit ihren Eigenheiten im kurzen Überblick darzustellen. Ein weiteres Studium des Gebiets ist also unbedingt notwendig, bevor es zur Sache geht.

Was die Börse zu bieten hat

Die Börse ist für viele immer noch ein Mysterium. Dabei sind die generellen Produkte gar nicht mal so kompliziert. Hier drei der bekanntesten Formen an Wertpapieren.

Aktien

Hierbei dreht es sich um Anteile an einem Unternehmen. Der Kurs und damit der Wert der Investition steigt und fällt entsprechend dem Ruf des Unternehmens, und wie es sich auf dem Markt verhält. Aktien haben oftmals den Ruf, besonders spekulativ zu sein. Das stimmt aber nur zum Teil. Wer niedrig einkauft und zu einem hohen Preis wieder verkauft, der kann mit dem richtigen Riecher auf hohe Gewinne hoffen. Allerdings fallen auch hohe Steuern an, wenn der Verkauf innerhalb eines kurzen Zeitraums erfolgt. Für langfristige Investoren ist es daher empfehlenswerter, die Aktie zu kaufen und dann zu vergessen. Nach mehreren Jahren hat sich der Kurs mit dem Markt hoffentlich nach oben bewegt.

Das Unternehmen immer im Auge behalten

Eine Anlage in Aktien kann sich also durchaus lohnen, besonders wenn man sich mit der Materie und der Entwicklung eines Unternehmens gut auskennt. Heutzutage liegen zum Beispiel besonders Unternehmen im Glücksspielgeschäft im Trend. Die Anzahl der Online Casinos wächst von Tag zu Tag und offensichtlich ist auch die Kundschaft damit sehr zufrieden. Natürlich sollte es sich aber immer um ein lizenziertes Casino handeln. Dort ist der rechtliche Rahmen klar definiert und auch die Investition in Aktien wird sich wahrscheinlich auszahlen. Wer eine solche Anlage plant, der kann einen kurzen Blick auf https://mrcasinova.com/de/ werfen, um einen besseren Eindruck zu bekommen.

Aktienfonds

Bei Aktienfonds handelt es sich um Pakete mehrerer Aktien unter einem Dach. Das hat den Vorteil, dass der Wert der Investition nicht nur von einem einzigen Unternehmen abhängt. In vielen Fällen sind diese Pakete übrigens thematisch gegliedert, wie zum Beispiel Unternehmen aus dem Bereich erneuerbare Energien. Wer ein gutes Gespür für technologische Entwicklungen hat, kann sich hier verdient machen. Die Profite liegen meist niedriger, als bei einzelnen Aktien, dafür gelten Fonds als sicherer. Zu bedenken ist aber, dass das Fondsmanagement eine Gebühr erhebt.

Andere Wertpapiere

Wer sich nicht mit Aktien und den damit verbundenen Höhen und Tiefen herumschlagen möchte, der kann sich zum Beispiel für Anleihen entscheiden. Im Prinzip handelt es sich dabei um einen Schuldschein. Man leiht bei einer Staatsanleihe beispielsweise der Regierung Geld, die dieses dann innerhalb eines festgelegten Zeitraums mit Zinsen wieder zurückbezahlt. Diese Schuldscheine selbst werden übrigens auch gehandelt, woraus sich ein neuer Spekulationsmarkt ergibt. Anleihen gelten meist als sehr sicher, haben aber stark an Rendite eingebüßt.

Immobilien – das sollte man beachten

Der Kauf von Immobilien kommt mit einer ganz eigenen Regelwelt daher. Man sollte sich auf jeden Fall mit dem Thema auskennen, bevor man hier Geld investiert. Generell ist die Lage eines Objektes sehr entscheidend. Dazu kommt die Bausubstanz und die Verkehrsanbindung. Immobilien genießen den Ruf einer sehr sicheren Investition. Wie wir seit 2008 wissen, ist dieser Markt aber auch nicht vor Zusammenbrücken gefeit.

Kommerzielle Immobilien

Hierbei handelt es sich um Objekte, die von Unternehmen genutzt werden. Das können Büros sein, Ladengeschäfte oder Werkhallen. Für den Eigentümer hat das den Vorteil, dass Unternehmen meist sehr liquide sind. Außerdem sind sie im Streitfall relativ einfach rechtlich zu belangen. Auf der negativen Seite steht die relativ hohe Einstiegsschwelle für solche Investitionen. Man muss also etwas mehr Geld in die Hand nehmen.

Wohnobjekte

Im Vergleich zu kommerziellen Objekten sind Wohnungen und Häuser meist günstiger zu haben. Allerdings muss man sich dann teilweise auch häufiger um neue Mieter kümmern. Mieter sind unter deutschem Recht übrigens sehr gut geschützt. Bei einem Streitfall kann sich das zum Nachteil des Vermieters auswirken, was man bei einer möglichen Investition berücksichtigen sollte.

Direktinvestitionen

Bei einer Direktinvestition stellt der Investor einem Unternehmen Geld zur Verfügung und erhält dafür im Gegenzug mögliche Rechte oder eine Teilhabe am Profit.

Die Rolle als stiller Teilhaber

Hierbei dreht es sich um eine reine finanzielle Investition. Der Investor gibt dem Unternehmen Geld, mit der Vereinbarung, dass dieses innerhalb eines bestimmten Zeitraums zurückbezahlt wird. Dazu kommt natürlich ein Zins. Eine Teilhabe am Profit ist auch nicht unüblich. Sie bewegt sich je nach Höhe der Investition oftmals zwischen 3 und 10 %.

Aktive Teilnahme am Projekt

Wer kein stiller Teilhaber sein möchte, der kann als Investor Partner des Projekts werden. Der Unterschied ist der, dass man damit eine aktive Rolle im Unternehmen ausübt. Das kann beratender Natur sein, oder auch in Form einer Einbindung in das Tagesgeschäft. Eine solche Form der Investition ist relativ üblich, wenn es sich um besonders hohe Summen oder Mehrheitsanteile an einem Unternehmen dreht. Für die meisten Anleger wird sich das also nicht als relevant erweisen.

Alternative Investitionspfade

Gerade in den letzten Jahren hat sich in der Finanzwelt einiges getan. Was der Bankberater im Portfolio hat, ist heute also nicht mehr das gesamte Spektrum an möglichen Investitionen. Dazu kommt, dass Informationen heute wesentlich einfacher zugänglich sind, als jemals zuvor. Private Anleger können sich daher heute auch mit etwas exotischeren Produkten befassen.

Kryptowährungen

Natürlich handelt es sich bei Kryptowährungen um das heißeste Finanzthema im Moment. Die digitalen Tokens haben unser Verständnis der Finanzindustrie gründlich auf den Kopf gestellt. Der ursprüngliche Zweck von Bitcoin und Co. war eigentlich, Geld schnell und einfach zu versenden, auch international. Da vielen Menschen dieser Nutzen offensichtlich war, hat sich daraus schnell ein spekulativer Markt entwickelt. Die rasanten Kursbewegungen im Kryptobereich lassen viele Experten von Glücksspiel sprechen. Tatsächlich dreht es sich aber vor allem um die öffentliche Wahrnehmung zu einem bestimmten Token. 

FOREX-Investitionen

FOREX ist der weltweite Markt zum Handel von Fiat-Währungen. Hier tauscht man also Dollars gegen Yen und Pesos gegen Rupees. Dieser Markt besitzt das weltweit größte Handelsvolumen. Starke Schwankungen und der Einfluss von politischen Entwicklungen sorgen aber für begrenzte Sicherheit. Man kann hier also von einem besonders spekulativen Feld sprechen. Für die Altersvorsorge ist das also eher weniger geeignet. Stattdessen kann man hier ein paar Euro investieren, die ansonsten im Alltag nicht fehlen. Vielleicht winkt ja das Glück.

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