"Das ist einfach mein Beitrag für das Gmunder Jubiläum"
Jubiläumsprojekt 950 Jahre Gmund: Christine Mayrs Entwurf überzeugt

Mitte Juni rief die Gemeinde Gmund zu einem Kreativwettbewerb für das Logo zum 950-jährigen Jubiläum auf. Nun hat der Gemeinderat entschieden: Diese Dame erhielt den Zuschlag, und so sieht das Logo aus:

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Bürgermeister Alfons Besel, Gewinnerin Christine Mayr und Gemeinderatsmitglied und Kulturreferent Josef Stecher. / Foto: Redaktion

Der Entwurf von Christine Mayr hat überzeugt. Die Gmunderin bekam beim Kreativwettbewerb “950 Jahre Gmund” den Zuschlag. Im Tal kennt man sie und ihre Projekte gut. Die selbstständige Mediengestalterin ist für viele regionale Unternehmen tätig und entwarf in der Vergangenheit bereits das Logo der Gmunder Grundschule (kostenfrei) und durfte auch bereits zweimal den Flyer des Fördervereins vom Pius Kinderhaus erstellen. Christine Mayr:

Eigentlich stehe ich nicht so gerne im Mittelpunkt.

Gmunder Kirche und gelbe Sonne

Das Logo zeigt die Gmunder Kirche, im Hintergrund die gelbe Sonne. Unter dem Schriftzug “Gmund” findet man in einer blauen Welle die Jahreszahlen (1075 – 2025), denn so lange schon gehen die Aufzeichnungen über den Ort zurück. “Die Welle könnte die Mangfall darstellen, oder auch den Tegernsee”, so Bürgermeister Alfons Besel.

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Das Logo selbst ist in den gleichen Farben (blau und gelb) gehalten, die man auch im offiziellen Logo der Gemeinde Gmund findet.

50 unterschiedliche Entwürfe

Beim Kreativwettbewerb hatten alle (“egal ob jung oder alt, ob Profi oder Hobbykünstler”) die Möglichkeit, bis Ende Juni ihre Entwürfe einzureichen. In der September-Sitzung des Gemeinderats entschied man sich dann nach zwei Abstimmungsrunden letztendlich für den Entwurf von Christine Mayr. Wie viele Entwürfe wurden eigentlich eingereicht? Josef Stecher, Gemeinderatsmitglied und Kulturreferent der Gemeinde:

Es gab 50 unterschiedliche Einreichungen von 18 Personen und Unternehmen. Und die kamen von allen Altersklassen. Von Kindern im Schulalter bis zu den Senioren waren durch die Bank alle vertreten.

Preisgeld: 500 Euro

Christine Mayr darf sich nun auch über das Preisgeld von 500 Euro freuen. Das war aber nicht der Grund, warum sie mitgemacht hat:

Ich habe den Aufruf damals im Gemeindeboten gesehen und mir die Seite aufgehoben, damit ich den Abgabetermin nicht verpasse. Ich habe gar nicht mehr daran gedacht, dass es ein Preisgeld dafür gibt.

Aus dem Anlass hat sie es auch nicht gemacht:

Das ist einfach mein Beitrag für das Gmunder Jubiläum.

In der Oktober-Sitzung spricht der Gemeinderat weiter über das Jubiläum und die Veranstaltung im nächsten Jahr.

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