Aus dem Tal in die Welt

Die Kinshofer GmbH mit Hauptsitz in Marienstein ist auf dem Erfolgskurs. Neben Firmen in Holland, Schweden und England kaufte sie nun ein Unternehmen in den USA. „Das ist der nächste Schritt, ein lokaler Hersteller in Nordamerika zu werden.“

Seit über 45 Jahren ist die Kinshofer BmbH mit Sitz in Marienstein ein führender Hersteller von Anbaugeräten für Ladekrane, Bagger und Kompaktlader. Das Unternehmen wurde 1971 von Alfred Kinshofer in Miesbach gegründet. 1991 erfolgte dann der Umzug nach Marienstein. Seit 2007 ist die GmbH mit 165 Mitarbeitern Teil der schwedischen Lifco-Gruppe.

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Um sich stetig weiterzuentwickeln erwarb die Waakircher Firma bereits die internationalen Unternehmen Demarec B.V. (Holland), RF System AB (Schweden) und die Auger Torque Gruppe (England / Australien / China).

Effizienz steigern

Nun erwarb Kinshofer ein weiteres Unternehmen – diesmal in den USA. Wie Solesbee’s Equipment and Attachments nun bekannt gab, haben beide Firmen einen Fusionsvertrag unterschrieben. Damit erwirbt Kinshofer mehr als 96 Prozent der Anteile von Solesbee’s. Thomas Friedrich, Geschäftsführer der Kinshofer Gruppe, erklärt:

Wir verfolgen weiterhin die Strategie, der Branche eine Komplettanbieterlösung für herausragende technische Produkte bereitzustellen, welche Effizienz und – noch wichtiger – die Rentabilität für die Kunden steigert. Der Kauf von Solesbee’s ist der nächste Schritt auf dem Weg, ein lokaler Hersteller in Nordamerika zu werden.

Bei der Vertragsunterzeichnung waren anwesend (von links nach rechts): Thomas Herrmann (MD Stanwich Partners LLC), Thomas Friedrich (MD Kinshofer Group), Erik Gabrielson (Advokat und Lifco Counsel, Vinge), Steven S. Boeschenstein (MD Stanwich Partners) sowie Francois Martin (GM Kinshofer USA).

Das im Jahr 1993 gegründete Familienunternehmen in Amerika konzentriert sich auf die Entwicklung und Vermarktung von Werkzeugen und Geräten, die unter anderem Bagger und Kompaktlader effektiver machen. „Damit kommen neue Produktsegmente zu der bereits breit gefächerte Produktreihe von Kinshofer hinzu“, so Friedrich. Man demonstriere mit diesem Schritt erneut das Streben des Lokalunternehmens, ein globaler Marktführer zu sein.

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