Die Digitalisierung im deutschen Mittelstand schreitet allmählich voran. So langsam hat auch das letzte Kleinunternehmen den Schuss gehört und schaut sich nach Wegen um, technische Innovationen in Unternehmensprozesse einzubinden. Der deutsche Mittelstand setzt nun immer mehr auf technische Lösungen für Verwaltungsaufgaben, etwa in Form von Cloud Computing und IoT-Anwendungen und sucht Anwendungsfälle von Künstlicher Intelligenz (KI) in weniger standardisierten Unternehmenszweigen.
Und doch heißt es: Noch gibt es in den meisten mittelständischen Unternehmen Deutschlands reichlich Digitalisierungspotenzial. Während 59 % aller Unternehmensprozesse theoretisch digitalisierbar sind, sind nur 41 % bis dato tatsächlich digitalisiert. Das geht aus Zahlen der Bundesnetzagentur aus dem Jahr 2023 hervor. Da geht noch was.
In der jüngsten Innovationswelle kleiner Unternehmen in Deutschland spielt auch der taiwanische Mini-PC-Hersteller GEEKOM eine wachsende Rolle. Welche Rolle dessen kosteneffiziente und leistungsstarke Mini-PCs in deutschen Kleinunternehmen vertreten können, finden wir gemeinsam heraus.
Technische Trends für kleine Unternehmen
Das Bild von Deutschland als Digitalisierungs-Muffel rückt immer weiter in die Vergangenheit, während kleine Unternehmen hierzulande fiebrig nach neuen Methoden suchen, Unternehmensprozesse zu digitalisieren. Das Versprechen: Mehr Effizienz in den Unternehmensprozessen, Kosteneinsparungen und Umsatzsteigerungen. In der jüngsten Vergangenheit konnten vor allem Anwendungen aus den Bereichen Cloud Computing, IoT (Internet of Things) und KI (Künstliche Intelligenz) diesen Anspruch einlösen.
Das Feld des Cloud Computings ist für viele kleine Unternehmen weiterhin Neuland, wobei die potenziellen Vorteile von Cloud-basierten Datenbanken immens sind. Kleinunternehmen suchten zuletzt Wege, Cloud-Anwendungen in ihre Prozesse einzubinden, um die Zusammenarbeit im Team durch fortschrittliche Speicher- und Netzwerklösungen zu fördern. Ebenso gefragt sind Soft- und Hardware-Ressourcen, die die (Weiter-)Entwicklung von Cloud-Ressourcen vor Ort ermöglichen bzw. erleichtern.
Zeitgleich kämpfen Kleinunternehmen in Deutschland an einer weiteren Front: dem Internet of Things (IoT). Das IoT ermöglicht Unternehmen kurzgesagt, Prozesse zu digitalisieren, indem sie physische Objekte direkt mit dem Internet verbinden. Auf diese Weise wird der Informationsaustausch zwischen Geräten ermöglicht, was wiederum den Wartungs- und Arbeitsaufwand innerhalb von kleinen Unternehmen immens senken kann. Man spricht hier auch von smarten Geräten. Aber Vorsicht: Hier besteht Verwechslungsgefahr mit Künstlicher Intelligenz.
Künstliche Intelligenz (KI) hat nicht nur ihren Weg in den deutschen Mainstream gefunden, sondern wurde auch vom deutschen Mittelstand als potenzieller Heilsbringer erkannt. Deutsche Kleinunternehmen arbeiten intensiv daran, KI-Anwendungen in ihre Unternehmensprozesse zu integrieren. Besonders nahtlos erfolgt die Einbindung in Verwaltungsaufgaben, etwa dem Kunden-Management. Doch auch in anderen Sparten mit Aufgaben repetitiver Natur, etwa der Produktfertigung oder -abfertigung, bietet sich die Einführung von KI-Anwendungen an. Neben der Abgabe von Aufgaben an KI-Anwendungen steigen Kleinunternehmen zudem immer öfter auf sogenannte Mini-PCs um.
Wann macht ein Mini-PC Sinn?
Als weiteres, wachsendes Innovationsfeld in deutschen Kleinunternehmen stellt der Umstieg auf Mini-PCs eine weitere spannende Chance für kleine Unternehmen dar. Gezählt sind die Tage klobiger, schwerer Tower, die das Büro zustellen und einheizen. Mini-PCs haben diesen mittlerweile Einiges voraus. Aber was genau erhoffen sich Unternehmer von der Einführung von Mini-PCs?
Ein Mini-PC kann im Alltag eines mittelständischen Unternehmens aus mehreren Gründen sinnvoll sein. Oft sind es praktische Überlegungen, die Unternehmer zum Kauf von Mini-PCs bewegen. Die Rechner sind sehr klein, können ohne Weiteres hinter einem Bildschirm versteckt oder auf die Arbeitsfläche gelegt werden. Wo Platz ein teures Gut ist, machen Mini-PCs heute den Unterschied. Zudem werden die kleinen Rechner dem dynamischen Alltag kleiner Unternehmen gerecht. Sie können ohne Weiteres am Arbeitsplatz transferiert, abgebaut und wieder aufgebaut werden und werden dank vieler Anschlussmöglichkeiten jedem Szenario gerecht.
Gleichzeitig können sie höhere Leistungen als vergleichbare Laptops erzielen und Kleinunternehmer kommen beim Einkauf günstiger weg. Bei der Wahl des richtigen Mini-PCs ist die Beschaffung eines solchen also nicht nur ein sinnvoller Schritt für Ihr Kleinunternehmen, sondern eine echte Innovation.
GEEKOM Mini-PCs für kleine Unternehmen
GEEKOM ist ein taiwanisches PC-Unternehmen, das im Jahr 2003 von Kom de Olde gegründet wurde. Das Unternehmen verfügt über Niederlassungen auf mehreren Kontinenten und bedient in wachsendem Umfang auch den deutschen Markt. Das Unternehmen ist auf PC-Hardware spezialisiert, wobei es vor allem im Betrieb von Mini-PCs große Erfolge erzielt. GEEKOM Mini-PCs erreichen ein breites Publikum und finden auch bei Kleinunternehmen Anklang. Das liegt nicht zuletzt an ihrer Leistung, Vielseitigkeit und ihrem guten Preis-Leistungs-Verhältnis.
Die Leistung von GEEKOM Mini-PCs
Sowohl Software als auch Hardware bewegen sich bei GEEKOM Mini-PCs auf einem sehr hohen Niveau. In den kompakten Mini-PCs stecken je nach Modell entweder leistungsstarke Intel Core CPUs oder aber Prozessoren von AMD Ryzen. Ergänzt werden diese durch State-of-the-Art-GPUs, ebenfalls von Intel sowie einem umfangreichen Arbeitsspeicher und einer erstklassigen Konnektivität. Bei Auslieferung besetzt i. d. R. jeder GEEKOM Mini PC Windows 11 Pro.
Die Anwendungsbereiche von GEEKOM Mini-PCs
Die kompakte Größe der GEEKOM Hardware lässt die Einbindung an jedem beliebigen Arbeitsplatz zu. Damit sind GEEKOM Mini-PCs für viele Kleinunternehmen bei limitiertem Platz eine willkommene Lösung. Das bedeutet aber nicht, dass die Mini-PCs nicht vielseitig einsetzbar sind. Sie lassen sich mit bis zu 4 Bildschirmen verbinden und lösen Ultra HD auf und können bei einem Arbeitsspeicher von bis zu 64 GB für weit mehr als nur Verwaltungsaufgaben eingesetzt werden.
Das Preis-Leistungs-Verhältnis
Darüber hinaus positioniert GEEKOM seine Mini-PCs zu einem sehr wettbewerbsfähigen Preis auf dem deutschen Markt. Das günstigste aktuell angebotene Modell gibt es bereits für 299€. Das kostspieligste Modell, der GEEKOM AX8 Pro, ist mit einem Preis ab 879€ weiterhin ein echter Deal. Zum Vergleich: Ein Apple Mac Mini kann bei vergleichbaren Spezifikationen bis zu 1.549€ kosten.
Warum GEEKOM Mini PCs – Der GEEKOM A7 Mini
GEEKOM ist überzeugt, dass seine Mini-PCs damit nicht nur in der Theorie eine tolle Lösung sind, sondern auch in der Praxis echte Game Changer für deutsche Kleinunternehmen sein können. Das stellt der GEEKOM A7 Mini eindrucksvoll unter Beweis.
Die folgenden Eigenschaften unterstreichen die Eignungs des GEEKOM A7 Mini-PCs in mittelständischen Unternehmen:
- Kompakte Größe: Der GEEKOM A7 Mini macht seinem Namen alle Ehre. Der Mini-PC misst gerade einmal 112,4 mm × 112,4 mm × 37 mm. Damit lässt er sich problemlos auf jeder Arbeitsoberfläche platzieren.
- Starke Leistung: Der Mini-PC setzt auf CPUs und GPUs auf den Hersteller AMD Ryzen. Dessen AMD Ryzen R9-7940HS Prozessor und seine AMD Radeon 780M Grafikkarte sind ideal für einen vielfältigen Arbeitsalltag geeignet.
- Hohe Konnektivität: Zudem lässt sich der Mini-PC mit sämtlichen Hardware-Bestandteilen und Gadgets verbinden. Ganze 7 USB-Anschlussmöglichkeiten und einen HDMI-2.0-Anschluss zählt er.
- Niedriger Lärmpegel: Der GKOM A7 Mini liefert geballte Performance auf minimalem Raum – und das ohne Abstriche. Der Lärmpegel des Mini-PCs ist bei Betrieb denkbar niedrig. Bei längerem Betrieb sind es etwa 40dB.
- Fairer Preis: Bei aller Vielseitigkeit und Performance ist GEEKOM dennoch darum bemüht, ein wettbewerbsfähiges Produkt zu vermarkten. Bei etwas mehr als 700€ ist der Preis des Mini-PCs nicht nur sehr fair, sondern auch konkurrenzfähig.
Auf dem Papier scheint der Mini-PC aus Taiwan ein echtes Multitalent zu sein. Doch kann der GEEKOM A7 Mini auch halten, was er verspricht? Schon einige Tech-Freaks und Kleinunternehmen haben ihre eigenen GEEKOM Erfahrungen gesammelt und einen ausführlichen GEEKOM Mini-PC Test vorgenommen.
GEEKOM A7 Mini PCs Testbericht
Der GEEKOM A7 Mini-PC wurde bereits mehrfach auf den Prüfstand gestellt und ausgiebig getestet. Auch im Hinblick auf die Konkurrenz haben sich die Test bei ihren ersten GEEKOM A7 Mini Erfahrungen gefragt: Ist dieser Mini-PC sein Geld wert? Der Konsens fällt wie folgt aus.
Im Test erzielt der GEEKOM A7 Mini sehr gute Resultate. Der GEEKOM A7 Mini macht seinem Namen alle Ehre. Seine Maße betragen lediglich 112,4 mm × 112,4 mm × 37 mm, womit der Mini-PC problemlos auf eine geöffnete Handfläche passt. Damit lässt sich der Mini-PC auch bei begrenztem Platz problemlos auf einer Arbeitsfläche oder hinter einem Bildschirm platzieren. Die schlichte, stilvolle Silhouette ruft bei Testern schnell Erinnerungen an den Apple Mac Mini hervor.
Den hoch greifenden Vergleichen mit anderen Herstellern kann der Mini-PC über weite Strecken auch in Sachen Performance gerecht werden. Auch bei langem Alltagsbetrieb zeigt sich Windows 11 Pro auf dem Mini-PC äußerst flexibel und leistungsstark. Damit qualifiziert sich der Mini-PC auch für die intensive Nutzung in dynamischen Kleinunternehmen. Zudem lässt er sich durch seine vielen Anschlussmöglichkeiten an die Bedürfnisse von kleinen Unternehmen anpassen.
Einziges Manko: Durch die geradezu winzige Größe lässt der GEEKOM A7 in Sachen Lüftung und Kühlung etwas Federn. Zwar ist der Mini-PC mit einem Lärmpegel von etwa 40dB im Hochbetrieb noch annehmbar leiser, allerdings kann er sich beizeiten stark erhitzen.
Einen ausführlichen GEEKOM A7 Mini-PC Test inklusive Benchmarks und weiteren Einblicken in das neue GEEKOM-Flagship finden Sie hier.
GEEKOM A7 Mini Vor- und Nachteile
Ziehen Sie den Kauf eines GEEKOM A7 Mini für Ihr mittelständisches Unternehmen in Betracht?
Führen Sie sich diese Vor- und Nachteile vor Augen:
Vorteile
- äußerst kompakter Mini-PC (deutlich kleiner als Apple’s Mac Mini)
- hochwertige und optisch ansprechende Verarbeitung
- trotz geringer Größe äußerst leistungsfähig
- weist eine sehr hohe Kompatibilität auf
- wird mit Windows 11 Pro geliefert (kein Anlernen nötig)
- auch im Hochbetrieb recht leise (etwa 40dB)
- sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
Nachteile
- bei längerer Nutzung kann der Mini-PC erhitzen
- es gibt günstigere Alternativen
- Laden ausschließlich über herkömmliches, externes Netzteil
Schlussfolgerung
Alles in allem bleibt der GEEKOM A7 Mini seinen großen Versprechungen allerdings treu. Dem taiwanischen PC-Hersteller GEEKOM ist es mit dem GEEKOM A7 Mini tatsächlich gelungen, einen Mini-PC zu entwickeln, der mit seiner Leistungsfähigkeit und Konnektivität dem dynamischen Arbeitsalltag kleiner Unternehmen gerecht wird. Zudem passt der Mini-PC dank seiner kompakten Größe auf jede Arbeitsoberfläche und sieht dabei noch gut aus. Auch die Anschaffungskosten von etwas mehr als 700€ in der Basisausführung sind für Kleinunternehmer zu stemmen.
SOCIAL MEDIA SEITEN