Kletterunfall wohl selbstverschuldet

Am Wochenende sind zwei Kletterer am Leonhardstein in Kreuth abgestürzt. Zunächst wurde angenommen, ein Stück der Kletterroute sei abgebrochen. Jetzt haben Ermittlungen etwas anderes ergeben.

So wie es aussieht sind die Kletterer oberhalb der Kletterroute abgestürzt ...
So wie es aussieht sind die Kletterer oberhalb der Kletterroute abgestürzt …

Wie berichtet sind am vergangenen Wochenende zwei Kletterer am Leonhardstein abgestürzt. Weitere Ermittlungen ergaben jetzt, dass die beiden oberhalb der Route „Aprilscherz“ noch eine weitere Seillänge geklettert waren. Am Ende errichtete einer der Kletterer mit seinem Sicherheitsmaterial einen Standplatz zur Sicherung des Seils.

Dieser Standplatz hielt jedoch der Belastung durch beide Kletterer nicht stand. Ein Felsblock brach heraus und die Männer stürzten ab. Somit ist jetzt klar, dass nicht, wie zunächst angenommen, ein vorhandener Standplatz der Route ausbrach.

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Nach einigen Metern verhängte sich das Seil allerdings an einem Baum, wodurch der weitere Absturz des Duos bis zum Wandfuß verhindert wurde. Infolge des Sturzes und dem damit zusammenhängenden Anprall an der Wand wurde der 35-Jährige leicht und der 34-Jährige schwer verletzt. Letzterem geht es nach Aussagen der Polizei „den Umständen entsprechend gut.“

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