Die aktuellen Proteste von der „letzten Generation“ und Klimaschützern gehen recht weit. Während normale Menschen morgens auf dem Weg zur Arbeit sind, können sie nicht weiterfahren, weil Klimaschützer die Strecken blockieren. Im gleichen Atemzug sind einige der Protestierenden selbst sehr umweltschädlich, da sie ebenfalls das Auto benutzen, Plastikverpackungen kaufen und jährlich in den Urlaub fliegen. Das Beispiel von den Pärchen, das nach einer Klimaprotestaktion nach Bali und Thailand geflogen ist, ist nur eins der wenigen Beispiele von der falschen Herangehensweise.
Natürlich sollte etwas für den Klimaschutz getan werden, aber nicht mit den Aktionen, die aktuell stattfinden. Es gibt sicherlich bessere Wege, um Aufmerksamkeit zu erlangen, die positiv ist. Aktuell kriegen die Aktivisten zwar ihre Schlagzeilen, aber nur im negativen Sinne. Dadurch sind auch mehr Menschen abgelehnt an den Aktivismus, als dass sie selbst daran teilnehmen würden. Und das ist ein sehr großes Problem.
Klimaschutz – an die eigene Nase fassen
Klimaschutz sollte bei jedem selbst anfangen. Jeder kann etwas für den Klimaschutz beitragen und falls es einem so wichtig ist, dann sollte dies umgesetzt werden. Mittlerweile nehmen „wahre“ Klimaschützer dies zum Beispiel ernst, sodass sie in nachhaltigen Häusern wohnen und CO2-neutral leben – das versuchen sie zumindest. Und genau das gilt: Versuchen und nach Mustern leben, anstatt zu heucheln und zu protestieren.
Im Endeffekt sind die meisten Aktionen einfach nur Heuchelei, die zum größten Teil von Leuten durchgeführt werden, die nur Mitläufer sind. Anstatt Mitläufer bei den Aktionen zu sein, sollte man bei der Umsetzung mitmachen und danach leben. Und nachdem klimafreundlich gelebt wird, können weitere Maßnahmen getroffen und eventuell auch Aktivismus betrieben werden. Aber erst dann, wenn selbst danach gelebt wird.
Klimaschutz – Maßnahmen
Zuallererst sollte man einen Container bestellen, um alle Sachen aus dem Haus zu entfernen, die nicht benötigt werden. Die Geräte und Dinge, die nicht mehr benutzt werden können, sollten nach Angaben entsorgt werden. Die anderen Sachen sollten gespendet werden. Das betrifft vor allem Kleidungsstücke, die viele bedürftige Leute benötigen. Dafür eignet sich die Spende an eine Sammelspende, die bei Notfällen diese Sachen verteilt. Das geschieht zum Beispiel bei Naturkatastrophen.
Darüber hinaus sollten das Autofahren und Fliegen vermieden werden. Beide Methoden zur Fortbewegung sind sehr schädlich für die Umwelt und meist auch vermeidbar. Stattdessen eignet sich ein Fahrrad für kürzere Wege und öffentliche Verkehrsmittel für längere Strecken.
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