Kommt das Badehaus oder nicht?

Das Wiesseer Badehaus steht in der Kritik. Die CSU fordert eine Unterbrechung der Planungen. Kommenden Donnerstag soll nun die Entscheidung fallen. Der Bürgermeister rechnet mit einer Mehrheit.

Wie geht es mit den Planungen rund um das Badehaus weiter? / Quelle: Matteo Thun

In Wiessee wird viel diskutiert – vor allem um den geplanten Bau eines Badehauses auf dem Grundstück des Badeparks. Die CSU hatte sogar zu einem Ortsgespräch über das von Architekt Matteo Thun geplante Badehaus geladen, dessen Gesamtkosten mit gut 8,7 Millionen Euro beziffert werden. Diese Summe und der japanische Stil des neuen Jodbades sorgen seit Monaten in der Gemeinde für Gesprächsbedarf.

Am kommenden Donnerstag jetzt wollen sich die Gemeinderäte erneut an einen Tisch setzen. Zunächst während einer internen Klausurtagung. Am Abend soll dann die Öffentlichkeit in einer Sondersitzung des Gemeinderats informiert werden.

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Höß rechnet mit Mehrheit

Bürgermeister Peter Höß zeigt sich dem Merkur gegenüber zuversichtlich. „Ich gehe davon aus, dass es diesmal zu einer deutlichen Mehrheit kommt“, erklärt er. Pünktlich zur Tagung solle auch Förderbescheid der Regierung von Oberbayern da sein. Die Gemeinde rechnet mit einem Zuschuss von bis zu drei Millionen Euro.

Vorher müssen die Räte allerdings noch über den Antrag der CSU abstimmen. Hierbei geht es um eine Unterbrechung und Änderung der Planungen. Außerdem soll am Donnerstag über die Vermarktung von Badepark und Badehaus gesprochen werden.

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