Konkrete Ziele für die Seelsorgearbeit

In den vergangenen vier Jahren haben sich in den Pfarreien Tegernsee, Rottach-Egern und Kreuth wesentliche Veränderungen ergeben. Die wichtigsten sind wohl die Gründung des gemeinsamen Pfarrverbandes unter der Leitung des neuen Seelsorgeteams mit Monsignor Walter Waldschütz an der Spitze.

Mit den Neuwahlen der Pfarrgemeinderäte am 16.Februar 2014 endet die vierjährige Arbeitsperiode der bisherigen Räte. Die Pfarrgemeinderäte sind ein wichtiger Faktor im kirchlichen Leben. Sie wurden nach dem II. Vatikanischen Konzil eingesetzt um die Pfarrer in der Seelsorgearbeit und Leitung der Pfarreien zu unterstützen und die Mitverantwortung und Mitwirkung der Laien in der Kirche zu stärken.

Darüber hinaus wurde vom Erzbischof der Diözese München und Freising, Kardinal Reinhard Marx, in dem von ihm eingeleiteten Prozess zu Neuorientierung im Bistum der sog. Orientierungsrahmen unter dem Titel „Dem Glauben Zukunft geben“ herausgegeben. Darin ist festgelegt, dass jede Seelsorgeeinheit ein sogennante Pastoralkonzept zu erstellen hat.

In diesem Konzept sind sowohl die aktuelle Situation der Pfarrei bzw. des Pfarrverbandes zu beschreiben, als auch die künftigen Ziele der seelsorglichen Arbeit. Diese Ziele sind langfristig angelegt und gelten über personelle Veränderungen hinweg.Im Pfarrverband Tegernsee-Egern-Kreuth haben sich die Laiengremien zusammen mit den hauptamtlichen Seelsorgern dieser Aufgabe gestellt und dieses Konzept entwickelt.

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Es ist nunmehr dem Bischof übergeben worden und wurde in den Pfarreien veröffentlicht. Es kann jederzeit von Interessenten im Pfarrbüro in gedruckter Form angefordert werden. Das Konzept beschreibt die aktuelle Situation des Pfarrverbandes aus kirchlicher Sicht und in einer ergänzenden soggennante Sozialraumanalyse.

Die Ziele seelsorglicher Arbeit und Angebote bzw. Anforderungen unserer drei Pfarreien in unserem Pfarrverband werden in neun Themenkreisen beschrieben, die sich aus der Struktur der Kirchengemeinden, den Bedürfnissen der hier lebenden Menschen und dem Zusammenleben im Allgemeinen ergeben. Sie umfassen die wesentlichen Bereiche des familiären, gesellschaftlichen und politischen Lebens. Damit ist eine Grundlage geschaffen, wie derzeit, aber auch künftige hauptamtliche und ehrenamtliche Mitarbeiter der Seelsorge auf die Bedürfnisse der Menschen eingehen sollen.

Mit diesem pastoralen Konzept wird unterstrichen, dass Kirche von allen gemeinsam gelebt werden kann und muß.

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