Die Öffentlichkeit sei seine Sicherheit, erklärte der Privatermittler Josef Resch in einem TS-Interview vor einem Jahr. Trotzdem hält er seit langer Zeit geheim, wo er lebt. In einem Galileo-Beitrag gestern Abend erzählte der gebürtige Kreuther von seinen Erfahrungen. Denn jetzt will er sich zur Ruhe setzen.
Als Kopfgeldjäger will der 68-Jährige nicht bezeichnet werden. Den Begriff findet er “einen Schmarn”. „Wir suchen im Auftrag von Kunden Leute, die etwas angestellt haben. Unter Kopfgeldjäger verstehe ich etwas, was die Amerikaner machen”, so Resch. In Deutschland sei der Begriff sogar strafbar.
Jäger und Gejagter treffen aufeinander
Florian Homm, Multimillionär und Börsenspekulant, hat zahlreiche Anleger geprellt und war untergetaucht. Resch wurde auf ihn angesetzt. In einem Video versprach Resch 1,5 Millionen Euro für Hinweise auf dessen Versteck. In fünf Sprachen ließ er die Aufnahme übersetzen.
Wie die Jagd ausging? Das wird im Galileo-Beitrag gezeigt. Denn die Reporter haben heute, vier Jahre später, mit Homm persönlich gesprochen. Und auch Resch ist beim Treffen dabei. Überraschenderweise begrüßen sich die Männer wie alte Freunde.
Die ganze Geschichte gibt es hier.
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