Kulinarische Köstlichkeiten am Tegernsee

Jeder Mensch, der Bayern liebt und die malerische Natur rund um den Tegernsee erkundet, wird dieses herrliche Fleckchen Erde sehr genießen. Nicht umsonst lädt der Tegernsee viele Wanderfreunde dazu ein, auf der ein oder anderen Wandertour die Berglandschaft zu entdecken.

Kulinarische Köstlichkeiten im Oberland. Bild: Pixabay

Das Oberland ist eine der schönsten Regionen in Bayern, wo mit Tradition gefeiert wird. Hier darf das Tegernseer Bier nicht fehlen. Wie sieht es mit feinsten kulinarischen Köstlichkeiten aus, die im Oberland mehr als gerne verspeist werden? Die bayerische Küche überzeugt mit bestem Geschmack und traditioneller Methode, die Rezepte zuzubereiten. In dieser süddeutschen Region geht es zünftig einher – das beweist Omas Kochkunst mit Schweinsbraten und Knödeln.

Doch auch feine Backkünste begeistern alle Süßschnäbel mit Dampfnudeln und Co in der schönen Gegend rund um den Tegernsee.

Wir stellen nun drei beliebte Rezepte vor, die jeder Wanderfreund, der als Tourist in Bayern die Zeit genießt, gerne sehr leicht nach kochen kann. Die Schätze der Natur unserer Rezepte sind nicht nur in Bayern zu finden. Jeder Mensch sollte sich von der traditionellen, bayerischen Küche kulinarisch verzaubern lassen. Auch wenn man nicht im schönen Oberbayern wohnt, bieten diese Gaumenfreuden einzigartigen Genuss für große und kleine Gourmets.

Wer möchte sich bei diesen Schmankerln nicht die Küchenschürze umbinden?

1. Original bayerischer Zwetschgendatschi

In Bayern ist der Datschi der Kuchen, der auf dem großen Blech serviert wird. Kennt es nicht jeder bayerische Bua oder das Madl noch von der Oma, die ganze Bleche Zwetschgendatschi für alle Mitglieder der Familie gebacken hat?

Dabei ist es ganz einfach, den Obstdatschi selbst zu backen.

Zutaten Blechkuchen mit Zwetschgen:

  • 1,5 kg Zwetschgen
  • 350 g Weizenmehl
  • 1/2 Würfel Hefe
  • 1 TL + 80 g Zucker
  • 1/8 l Milch, lauwarme
  • 1 Prise Salz
  • 50 g Butter, geschmolzene
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 2 TL Zimt
  • Zubereitung:

    Zwetschgen waschen und entkernen, am besten schneidet man die Früchte leicht ein, dass sie im Anschluss schön auf dem Datschi aneinandergereiht werden können. Nun wird der Hefeteig vorschriftsgemäß angesetzt. Dazu das Mehl in eine große Schüssel sieben und in die Mitte eine Mulde ins Mehl drücken. Hier wird die Hefe in gebröckelter Form mit etwas Zucker und lauwarmer Milch angesetzt. Im sogenannten Dämpfle hat nun die Hefe unter Einwirkung von etwas lauwarmer Milch und Zucker Zeit, den Gärprozess zu starten.

    Nach ca. 10 Minuten können Butter, restliche Milch, restlicher Zucker, Zimt und Vanillezucker zum Teig gegeben werden. Jetzt ist es wichtig, dass der Hefeteig gut durchgeknetet wird. Die besten Ergebnisse erzielt hierbei eine gute Küchenmaschine mit viel Power. Der Teig sollte nun in der Schüssel mit einem großen Tuch abgedeckt werden und an einem warmen Ort ohne Zugluft ca. 30-40 Minuten gehen. Durch den Gärprozess verdoppelt sich die Teigmenge, in dieser Zeit kann ein großes Backblech gefettet und meliert werden.

    Nach dem Gärprozess wird der Hefeteig gleichmäßig auf einem großen Backblech ausgerollt, an der Seite sollte ein kleiner Rand gebildet werden, wo der Saft der gebackenen Zwetschgen aufgefangen wird. Nun den rohen Teig systematisch mit den vorbereiteten Zwetschgen belegen, die schön aneinandergereiht und dekorativ auf dem Teig angeordnet werden. Ist der Teig mit Obst belegt, kann er nochmals 10 Minuten gehen, damit der Hefeteig sehr locker wird. Das Backblech nun für ca. 35 Minuten bei 180 Grad in den nicht vorgeheizten Ofen (mittlere Schiene) schieben.

    Der Zwetschgendatschi schmeckt noch lauwarm serviert ganz hervorragend. Gerne kann er mit Sahne oder Vanille-Eis verfeinert werden.

    Abwandlung:

    Wer möchte, kann den Datschi noch mit Streuseln aus Mürbeteig veredeln. Dadurch wird er kalorienreicher und schmeckt mit krossen Streuseln knusprig, dafür weniger fruchtig.

    Gerade im Herbst 2018, wo die Zwetschgen-Ernte sehr reichhaltig in Bayern ausfällt, sollte sich keiner das leckere Stück selbst gebackener Zwetschgendatschi entgehen lassen. Manchmal darf es so richtig süß einhergehen in Bayern!

    2. Herzhaftes Knödel-Carpaccio für die deftige, kalte Küche

    Nicht nur wenn man Knödel vom Vortag übrig hat, kann man mit diesem leckeren Gericht jedes Menü mit einer herzhaften Vorspeise verfeinern. Fein und freudig geht es außerdem einher, wenn wir Menschen immer genügend Reserven auf dem Bankkonto vorfinden, damit wir uns feinsten Gourmet-Zauber leisten können. Schließlich kosten kulinarische Freuden auch Geld, oder? Auf www.forexbroker.de findet man interessante Broker um zu traden.

    Zutaten Knödel-Carpaccio:

  • 4 Semmelknödel, oder 1/2 Ofenknödel
  • 200 g Romadur
  • 1 Zwiebel(n), rot
  • Zum Anrichten

  • 200 g Blattsalat
  • 1/2 Rettich nach Belieben Tomaten o.ä.
  • 2 Stück Essiggurke
  • Kresse
  • Dressing

  • 3 EL Weißweinessig
  • 4 EL Rapsöl
  • 2 TL Weißwurstsenf
  • etwas Salz
  • etwas Pfeffer
  • etwas Zucker
  • Zubereitung:

    Die Semmelknödeln ebenso wie den bayerischen Romadur und die Zwiebeln in feine Streifen schneiden. Jetzt kann man auf einem kleinen Nest aus den frischen Blattsalaten die Knödel-Scheiben, den Käse und die Zwiebelringe appetitlich anrichten. Dazu am besten einen kleinen Kreis legen und die Garnitur von Rettich, Tomaten, Gurken und Kresse ansprechend in die Mitte setzen. Nun alle Zutaten für das Dressing vermengen und gut durch mixen.

    Das Arrangement des Carpaccios kann nun mit dem Dressing beträufelt werden. Bitte das Gericht sofort servieren, damit der Salat nicht ins sich zusammen fällt.

    Abwandlung:

    Wer es besonders herzhaft und deftig mag, kann die Knödel-Scheiben kross mit etwas Speck in der Pfanne anbraten. Die abgekühlten, krossen Knödel-Scheiben wie beschrieben mit Romadur anrichten. Wem der bayerische Romadur zu herzhaft und penetrant schmeckt, kann natürlich auch anderen Käse wie Edamer, Camenbert oder Tortenbrie verwenden. Wichtig ist, dass der Knödel bei diesem Gericht das Brot ersetzt und für kulinarischen Ausgleich beim würzigen Käse sorgt.

    Natürlich dürfen frische Kräuter wie Petersilie aus dem Garten diesem leichten Sommergericht die richtige Portion Frische schenken. Bayerisch – guad!

    3. Kulinarisch wertvoll und anders – die Brotzeit im Glas

    Die bayerische Brotzeit als deftigen Gaumenschmaus kennen wir alle. Doch wie sieht es aus, wenn wir im Biergarten oder beim Picknick die Brotzeit im Glas gleich fertig portioniert mitnehmen möchten? Wer sich zu Hause etwas Mühe macht, kann mit diesem Brotzeit-Zauber im Glas alle Gäste überraschen. Wie heißt es so schön – das Auge isst schließlich mit!

    Zutaten Brotzeit-Gläser:

  • 200 g Schmand oder Quark
  • Salz
  • Pfeffer
  • 1/2 Bund Radieschen
  • 200 g Camembert
  • 2 Ei(er), hartgekochte
  • 2 Blätter Salat
  • 8-10 Scheibe(n) Vollkornbrot, kleine, runde
  • 2 EL Kräuter und Kresse
  • einige kleine Gläser (z.B. kleine Einweckgläser)
  • Zubereitung:

    Den Schmand oder Quark mit Salz und Pfeffer nach Geschmack mit Chili oder Schnittlauch würzen. Die Radieserl waschen und von den Blättern entfernen. Das kleine, rote Gemüse in Streifen oder Scheiben schneiden. Nun den sehr reifen Camembert in Würfel zerkleinern. Die hart gekochten Eier schälen, sie können jetzt grob gehackt werden. Den Salat putzen und zerkleinern.

    Nun darf die „Schichtarbeit“ im Glas beginnen. Dazu die kleinen, runden Vollkornbrotscheiben abwechselnd mit Quark, Käse, Gemüse und Eier-Würfeln in das Glas schichten. Die geschichtete Brotzeit darf ab und zu sicher mit der Pfeffermühle gewürzt werden. Am besten ist es, die oberste Schicht, die auf dem Glas sofort ins Auge sticht, mit etwas Salat und leckeren Eier-Würfelchen zu veredeln. Feine Gartenkräuter an der Spitze verfeinern die Brotzeit im Glas.

    Abwandlung:

    Wer möchte, kann natürlich auch Schinken- oder Salamiwürfel mit in die Schichten integrieren. Feine Cocktailtomaten sehen nicht nur appetitlich aus, sondern munden auch frisch aus dem Garten ganz besonders. Am besten ist es, wenn man für die Brotzeit im Glas kleine Einweckgläser mit Deckelchen verwendet, um die besondere Speise gut im Picknick-Korb transportieren zu können. Ist so die bayerische Brotzeit direkt am Tegernsee nicht die wahre Augenweide?

    Fazit

    Mit diesen drei Vorschlägen an bayerischen Rezepten werden nicht nur Liebhaber der traditionellen Küche ihre wahre Gaumenfreude erleben. Wir wünschen jetzt schon: Guten Appetit!

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