In der lebensmittelverarbeitenden Industrie wird zunehmend auf Paletten aus Kunststoff statt auf Holz gesetzt. Dies ist eine sehr sinnvolle Entscheidung der Manager innerhalb der Branche gewesen, denn sie hat zahlreiche Vorteile mit sich gebracht. Warum Kunststoffpaletten längst als unverzichtbar gelten, verrät dieser Beitrag.
Ohne Paletten stünde unsere Wirtschaft heute nicht da, wo sie steht. Paletten sparen Platz, sorgen für Ordnung und helfen beim Transport. Dabei sind die Hilfsmittel relativ einfach. In den meisten Fällen bestehen sie aus dem nachwachsenden Rohstoff Holz.
Doch in einigen Fällen sind andere Materialien vorteilhafter als Holz, um Paletten zu nutzen. Das gilt zum Beispiel für Kunststoff, wenn es um die lebensmittelverarbeitende Industrie geht. Welche Vorteile das Material für diese Branche hat, verrät dieser Beitrag.
Kunststoffpaletten erfüllen hohe hygienische Ansprüche
Paletten aus Kunststoff wie jene von Rekubik zeichnen sich vor allem in Sachen Hygiene durch ihren Mehrwert aus. Eine Palette aus Holz kann man nur oberflächig reinigen. Bei Kunststoff ist das anders, denn Materialien wie High Density Polyethylen (HDPE), aus denen sie meist hergestellt werden, weisen im unversehrten Zustand keine Poren oder Rillen auf. Damit bieten sie Schutz vor der Ansammlung von:
- Keimen
- Staub
- Schmutz
- Feuchtigkeit
- Lebensmittel-Resten
Es ist einfach, eine Palette aus Kunststoff nach einem Einsatz zu reinigen. Diese Eigenschaft wird in der lebensmittelverarbeitenden Industrie sehr geschätzt, denn Sauberkeit und Hygiene erhalten hier aus guten Gründen mehr Aufmerksamkeit als in vielen anderen Branchen. Die Reinigung kann sowohl von Hand mit Wasser und Reinigungsmitteln erfolgen als auch in speziellen automatisierten Reinigungsmaschinen.
Kunststoff ist wasserdicht
Egal, ob bei der Reinigung oder durch ein ausgelaufenes Produkt beim Transport: Wird eine Palette aus Kunststoff einmal feucht oder nass, wird das nicht zu einem Problem für ihre Stabilität oder Lebensdauer. Anders als Holz kann der verwendete Kunststoff nicht aufquellen, denn die Oberfläche ist dicht. In der Lebensmittelindustrie ist diese Eigenschaft aufgrund des hohen Grades an Feuchtigkeit unverzichtbar.
Kunststoffpaletten sind robust und stabil
Eine Eigenschaft, die alle Materialien im Paletten-Bau miteinander verbindet, ist ihre Robustheit. Paletten müssen viel Gewicht tragen, enormen Belastungen beim Transport standhalten und bei Bedarf auch wiederverwendbar sein. HDPE zeigt hier seine großen Stärken. Wo es sinnvoll ist, lassen sich sogar Einweg-Paletten aus Kunststoff einsetzen, denn manche Händler bieten diese besonders dünnen und leichten Alternativen an.
Kunststoff ist günstig und langlebig
Kunststoff zählt zu den günstigsten Materialien für Produkte aller Art. Paletten aus diesem Material können daher gut mit günstigen Holz-Alternativen mithalten. Sie sind jedoch weitaus flexibler in ihrer Gestaltung. Es ist zum Beispiel relativ einfach und preiswert, sie in bestimmte Formen oder Farben zu bringen.
Die hohe Langlebigkeit ist ebenfalls ein Vorteil von Kunststoffpaletten. In der Praxis halten sie meist länger als Holzpaletten, was ein weiterer wichtiger Grund ist, warum sich die lebensmittelverarbeitende Industrie häufig für sie entscheidet. Nach dem Ende ihrer Lebensdauer kann der Kunststoff außerdem recycelt werden. Hinzu kommt, dass auch Recycling-Kunststoff für die Herstellung neuer Paletten verwendet wird.
Kunststoff hat ein geringes Gewicht
Eine weitere Eigenschaft, die Kunststoff als Material für Paletten auszeichnet, ist ihr vergleichsweise geringes Gewicht. Zum Teil lassen sich dadurch Transportkosten sparen. Doch auch Mitarbeiter profitieren bei der Arbeit mit Kunststoffpaletten von ihrem geringeren Gewicht.
Fazit: Kunststoffpaletten machen eine überaus gute Figur
In der Lebensmittelindustrie zeigen Paletten aus Kunststoff ihre großen Stärken. Sie sind hygienisch, nässeabweisend, stabil, günstig und leicht. Das macht sie zum optimalen Material, insbesondere dort, wo es um Lebensmittel geht.
SOCIAL MEDIA SEITEN
