Spot an im Maximilian

Als „reine Baustellenveranstaltung“ bezeichnete Bauleiter Karl Hitzelberger das Konzert, das am gestrigen Samstag in dem noch im Rohbau befindlichen Maximilian über die Bühne ging. Die 200 Zuhörer störte das jedoch überhaupt nicht.

Licht an im Maximilian – zumindest für einen Abend.

Für wenige Stunden erwachte gestern Abend der zur Zeit im Rohbau befindliche Maximilian zum Leben. Um 20 Uhr startete das Konzert der Band Trovasur in den alten Gemäuern des „oidn Maxl“ mit einer Mischung aus Volksmusik und kubanischer Musik. Sehr schnell waren die rund 200 Tickets im Vorfeld der „Baustellenveranstaltung“ ausverkauft.

Der Maximilian erwacht – unter diesem Motto spielten die sieben Bayern kubanische Songs, Boleros und Guajiras. Das Tegernseer Brauhaus, Eigentümer des Maximilian, übernahm die überschaubare Bewirtung der Besucher. Im Endeffekt gab es Bier und belegte Semmeln auf die Hand – alles für zwei Euro.

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Fertigstellung verschiebt sich

Wie berichtet, sind die Bauarbeiten im Innern des Maximilian derzeit mitten im Gange. Entstehen soll wieder eine typische Dorfwirtschaft, inklusive kleinem Wintergarten auf der südlichen Seite des Maximilian in Richtung REWE-Supermarkt. Doch die geplante Fertigstellung, die für Ende dieses Jahres geplant war, verschiebt sich.

Wie Bauleiter Karl Hitzelberger vor zwei Wochen auf Nachfrage erklärte, werde die Eröffnung voraussichtlich erst im April 2018 erfolgen. „Noch ist nichts fertig. Der Maximilian befindet sich im Rohbau.“ Selbst für die Veranstaltung gab es keine „fertigen Toiletten“. Doch das störte keinen. Die meisten Besucher zeigten sich vom staubigen Charme des Konzertes auf einer Baustelle positiv angetan.

Kleine Fotostrecke vom gestrigen Konzert

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