LKW quer auf Autobahn

Ein Fahrzeug kam heute Morgen nach einem Unfall quer auf der Autobahn zum stehen. Die Unfallursache hat nun Konsequenzen für den Fahrer.

Auf der A8 ereignete sich heute Morgen, den 23. März, ein Verkehrsunfall. Ein LKW Fahrer war Richtung Salzburg unterwegs. Als er gegen 03:15 morgens auf der Autobahn durch den Gemeindebereich Irschenberg fuhr, fielen ihm wohl vor der „Leitzachsenken“ für einen kurzen Moment die Augen zu.

LKW quer auf Fahrbahn

Der 57-jährige LKW-Fahrer versuchte zu reagieren: Zunächst lenkte er seinen Sattelzug in die rechte, dann in die linke Leitplanke. Schließlich blieb das Fahrzeug quer zur Fahrbahn stehen.

Zur Unfallaufnahme kam eine Streife der Autobahnpolizei Holzkirchen. Sie sperrte zunächst den linken und mittleren Fahrstreifen. Zur Absicherung der Unfallstelle – Reinigung und Bergung des Fahrzeuges – durch Mitarbeiter der Autobahnmeisterei Holzkirchen wurde die gesamte Strecke gesperrt.

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„Die Verkehrsbehinderungen hielten sich aufgrund des schwachen Verkehrsaufkommens in Grenzen“, erklärt der Pressesprecher der Autobahnpolizeistation Holzkirchen. Der entstandene Sachschade belaufe sich auf etwa 100.000 Euro.

Strafverfahren gegen den LKW-Fahrer

Der Fahrer blieb unverletzt, stand aber unter Schock, weshalb sich eine Besatzung des Rettungsdienstes um ihn kümmerte. Auf die Frage nach der Unfallursache gab der Fahrer gegenüber der Polizei an, kurz eingenickt zu sein. Nun erwarte ihn daher ein Strafverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs.

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