Lösung für Parkproblem in Kaltenbrunn?

Seit der Eröffnung hat das Gut Kaltenbrunn in Gmund mit einem Parkproblem zu kämpfen. Vor allem bei Großveranstaltungen stößt man schnell an Grenzen. Könnte die Fläche am Bahnübergang unterhalb von Kaltenbrunn eine Lösung bringen?

Könnte dieser Parkplatz am Bahnübergang in Gmund eine Lösung für Kaltenbrunn sein? / Quelle: Felix Wolf

Der Parkplatz zwischen Gmund und Kaltenbrunn direkt am Bahnübergang wirkt fast provisorisch. Eine Wiese abgegrenzt mit Holzbalken, die jetzt schon seit einigen Jahren als zusätzliche Parkmöglichkeiten für Badegäste dient. Quasi eine Erweiterung der Fläche unterhalb der B318.

Bei schönem Wetter und im Sommer sind die Stellplätze meist voll besetzt. Gerüchten zur Folge soll die Gemeinde Gmund diese Fläche ohne Erlaubnis zum Parkplatz umfunktioniert haben. Wie der Merkur berichtet ist da aber nichts dran. Sowohl die Gemeinde, als auch die Blue Lion GmbH, der die Wiese gehört, weisen die Vorwürfe zurück. Die Gemeinde habe die Fläche offiziell gepachtet, so Sprecherin Antonia Asenstorfer gegenüber der Zeitung.

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Eine Lösung für Kaltenbrunn?

Auch die Gäste von Kaltenbrunn parken zu bestimmten Anlässen immer wieder auf den Flächen. So zum Beispiel beim Wirtschaftsempfang der SMG in der vergangenen Woche. Ob die Fläche auch offiziell eine dauerhafte Parklösung für Kaltenbrunn bringen könnte, müsse man mit allen Beteiligten besprechen, so Bürgermeister Georg von Preysing. Aktuell sei für die Gemeinde nur die Unterbringung der vielen Badegäste relevant.

Seit der Eröffnung 2015 kämpft Kaltenbrunn mit der Parksituation. Badegäste parken immer wieder unerlaubt auf den Stellplätzen direkt vor dem Gut. In den Sommermonaten wurde deshalb eine Parkgebühr von 2,50 Euro eingeführt. Und auch bei Großveranstaltungen stößt man an Grenzen. Dann muss immer wieder die Wiese oberhalb von Kaltenbrunn als Parkplatz dienen. Dafür ist jedes Mal eine Ausnahmegenehmigung fällig.

Auf Dauer muss eine andere Lösung her. Wie Sprecherin Marion Drux gegenüber der Zeitung erklärt, befinde sich Betreiber Michael Käfer im ständigen Dialog mit Gemeinde und Landratsamt. Man brauche vor allem eine Lösung, die an bestimmten Tagen im Jahr zur Verfügung stehe.

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