Heute Mittag warnte die Polizei vor einem 30-jährigen, der sich als Telekom-Mitarbeiter ausgebe. Wie die Beamten jetzt mitteilen konnten sie den Mann kurz darauf festnehmen. Er wurde in einem Hotel in Bad Wiessee aufgegriffen.
Bei der Überprüfung stellte sich heraus, dass er gestern – nach einem sechstägigen Hotelaufenthalt – die Egerner Höfe verlassen hatte. Jedoch ohne zu bezahlen. Die Rechnung für das Zimmer in Höhe von 1940 Euro blieb er schuldig. Auch an der Bar ließ es sich der 30-Jährige gut gehen. Hier kamen nochmal 630 Euro hinzu.
Außerdem stellte die Polizei fest, dass gegen ihn ein umfangreiches Ermittlungsverfahren in München läuft. Die Staatsanwaltschaft beantragte Untersuchungshaft. Er wird einem Ermittlungsrichter vorgeführt. Ihn erwartet ein Verfahren wegen Betrug.
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Ein 30-Jähriger, der sich noch vor kurzem in München aufgehalten haben soll, könnte jetzt im Tegernseer Tal unterwegs sein. Davor warnt die Münchner Polizei. Hier wurde er bereits auffällig.
Der Mann soll sich als freier Mitarbeiter der Telekom ausgeben und versuchen Router im Wert von 100 bis 200 Euro zu verkaufen. Die Lieferung solle angeblich zu einem späteren Zeitpunkt erfolgen.
Die Polizei betont: „Ein Mitarbeiter der Telefondienstanbieter würde keinesfalls Bargeld einfordern bzw. Vorabzahlungen entgegennehmen.“ Die Polizei bittet außerdem darum, solche Haustürgeschäfte sofort anzuzeigen. Beschrieben wird der 30-Jährige wie folgt: 180 cm groß, blaue Augen, schlanke Statur, kurze braune Haare, eventuell einen Dreitagebart, sehr gepflegtes und seriöses Auftreten, spricht bayerischen Dialekt.
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