Gasaustritt am Gut Kaltenbrunn beseitigt

Aktualisierung vom 8. Oktober / 9:13 Uhr
Nachdem es heute Morgen auf Gut Kaltenbrunn zu einem Gasaustritt gekommen war, scheint inzwischen alles wieder in Ordnung zu sein.

Bei Baggerarbeiten wurde eine Gasleitung beschädigt. Gmund war teils nicht mehr versorgt. Kaltenbrunn durfte nicht mehr angefahren werden. Jetzt fließt der Verkehr wieder.

Die Polizei leitete in Gmund um, damit niemand nach Kaltenbrunn durchdringen konnte
Die Polizei leitete in Gmund um, damit niemand nach Kaltenbrunn durchdringen konnte.

Heute Morgen gegen 7:10 Uhr wurde bei Baggerarbeiten auf Gut Kaltenbrunn eine Gasleitung beschädigt. Dieses Ereignis löste aus, dass sofort ein ganzer Stab Rettungskräfte ausrückte. Die Männer der Feuerwehren Gmund, Dürnbach und Tegernsee, ein Notarzt sowie der Einsatzleiter des Rettungsdienstes waren in kürzester Zeit vor Ort. Insgesamt waren 30 Personen sowie sieben Fahrzeuge vor Ort. Ein Sicherheitsdienst hielt jeden davon ab, das Grundstück zu betreten.

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Laut Kreisbrandmeister Johann Schüller sperrte man die Versorgungsleitung nach Gmund ab, damit das Leck vor Ort repariert werden konnte. Der komplette Ortsteil Gmund konnte nicht versorgt werden. Auch das Rathaus war betroffen. Gegen 8.10 Uhr war das Leck dann repariert und die Versorgung konnte wieder hergestellt werden. Jetzt laufen Restarbeiten der Firma ESB Erdgas Südbayern. Das austretende Gas hat sich verflüchtigt, so dass keine Gefahr einer Explosion mehr besteht. Verletzt wurde bei dem Gasunfall niemand.

Die Verkehrsumleitungen in Kaltenbrunn konnte die Polizei gegen 8.23 Uhr aufheben. Es hatten sich massive Staus – vor allem am Tölzer Berg in Gmund, aber auch in Rottach-Egern und Bad Wiessee – gebildet. Nun sollte der Verkehr langsam wieder fließen.

Ursprünglicher Artikel vom 8.10., 8:11 Uhr mit der Überschrift: Massiver Gasaustritt auf Gut Kaltenbrunn
einsatz gas kaltenbrunn

Heute Morgen kam es gegen 7:10 Uhr auf Gut Kaltenbrunn zu einem größeren Gasaustritt. Baggerarbeiten hatten diesen verursacht. Schnell waren verschiedene Feuerwehren, Polizei und ein Gasnoteinsatzteam vor Ort.

Die Einsatzkräfte leiten seit etwa 7:40 Uhr die Autofahrer um, weil die neuralgische Stelle nicht passierbar ist. Deshalb stauen sich die Autos im Berufsverkehr – vor allem um Gmund herum. Wir berichten an dieser Stelle, wenn es weitere Informationen gibt.

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