Master Vendor verhilft zum Vorteil gegenüber anderen Wettbewerbern

Im Wettkampf mit anderen Bewerbern ist Flexibilität wichtig. Genau deshalb haben sich Master Vendors etabliert. Sie Koordinieren den Personalbedarf, welcher von einem Unternehmen benötigt wird. Auf diese Weise kann sich der Betrieb auf sein Kerngeschäft fokussieren, während der Experte Fachkräfte engagiert oder die Anzahl an Beschäftigten in einem Unternehmen kürzt. Was genau ein Master Vendor macht, welche Funktionen er hat und warum er sinnvoll ist, erläutern wir nachfolgend im Detail.

Was genau ist ein Master Vendor?

Ein Master Vendor wird als Hauptlieferant bezeichnet. Seine Tätigkeit bezieht sich dabei auf die Verwaltung von Personal. Somit ist ein Experte dafür zuständig, die Anzahl an Leiharbeitern an die verfügbare Arbeit anzupassen. So wird ein Personalengpass verhindert und das betreffende Unternehmen kann ohne Einschränkungen Produkte herstellen.

Um diese Tätigkeit zu erledigen, greift der Dienstleister auf seinen Mitarbeiterpool zu. Daher dauert das Akquirieren von neuen Arbeitskräften wenig Zeit und ist flexibel möglich. Manchmal kommt es vor, dass der Lieferant nicht dazu in der Lage ist den hohen Personalbedarf zu decken. In einem solchen Fall nimmt er die Leistungen eines weiteren Anbieters in Anspruch.

Welche Funktionen hat ein Master Vendor?

Die spezialisierten Dienstleister haben in erster Linie die Aufgabe den Personalbedarf eines Unternehmens exakt zu decken. Meist gehören die Fachkräfte daher zu einer Zeitarbeitsagentur, die einen großen Pool an potenziellen Arbeitnehmern besitzt. Seltener findet sich ein Manager als einzelner Personaldienstleister, der vertragliche Vereinbarungen mit einem oder mehreren Hauptlieferanten hat.

Sollte seitens des beauftragenden Unternehmens ein Bedarf an Mitarbeitern vorliegen, agiert der Dienstleister schnell. Er kümmert sich innerhalb von kürzester Zeit darum, den Personalmangel auszugleichen und dem betreffenden Betrieb qualifizierte Arbeitskräfte vorzustellen und zu engagieren. In diesem Prozess stellt der Experte daher die Schnittstelle zwischen möglichen Sub-Lieferanten und dem Unternehmen dar. Für beide Betriebe fungiert er als Hauptansprechpartner.

Der Personalkoordinator übernimmt zusätzlich administrative Tätigkeiten. Das bedeutet, dass er neben Rechnungen selbst Verträge konzipiert, die für beauftragende Unternehmen gelten. Zusätzlich kontrolliert die Fachkraft die Tätigkeit der Leiharbeiter. Neben der geleisteten Stundenzahl beaufsichtigt er die Sicherheitsvorkehrungen, während der Tätigkeit. Ebenso ist er für das Durchführen von gesundheitlichen Tests zuständig.

Trotz dieser umfassenden Tätigkeit kann ein Manager an mehreren Standorten arbeiten. So behält er unternehmensintern immer einen guten Überblick. Das bedeutet für die Führungsspitze von Betrieben eine große Entlastung.
Hinweis: Unternehmen sollten wissen, dass ein Hauptlieferant als Vertreter des Betriebs agiert. Er schließt somit einen AÜ-Vertrag (Arbeitnehmerüberlassungsvertrag) mit den betreffenden Personallieferanten ab. Dadurch wird der Weiterverleih von Zeitarbeitnehmern verhindert. Er ist nämlich verboten und wird hart sanktioniert.

Welche Vorteile hat ein Master Vendor?

Ein Hauptlieferant ermöglicht einem Betrieb maximale Flexibilität. Das bedeutet, dass er kurzfristig dazu in der Lage ist, den Bedarf an Personal zu regulieren. Hierzu gehören neben neuen Einstellungen selbst Rationalisierungen. Dadurch spart das Unternehmen Geld. Das liegt daran, dass die Anzahl an Arbeitskräften exakt auf die Menge an anfallenden Tätigkeiten abgestimmt ist. Speziell im Rahmen von konjunkturellen Schwankungen und bei saisonalen Schwankungen ist dies wichtig.

Ein weiterer Vorteil eines Masters Vendors ist seine zentrale Ansprechbarkeit. Als Vermittler trägt er zu einer guten Kommunikation bei und sorgt für verkürzte Kommunikationswege. Er kennt die Bedürfnisse des Betriebs und die Optionen des Lieferanten und kann daher vorausschauend und schnell agieren. Wechselnde Ansprechpartner gibt es somit weder für den Personallieferanten noch für ein Unternehmen.

Mit einem Hauptlieferanten ist es möglich Entscheidungen zu beschleunigen. Sie treten oft im Rahmen der Effizienz- und Prozessverbesserung auf. Möchte ein Betrieb seine Produktion erweitern oder umstellen, ist dies ohne Schwierigkeiten möglich, da der Dienstleister die dazu notwendigen Leiharbeiter zur Verfügung stellt. Dies gibt dem Unternehmen ein hohes Maß an Planungssicherheit.

Zusätzlich nimmt der Personallieferant eine große Last von den Schultern der Führungsspitze eines Betriebs. Das liegt daran, dass sich diese auf ihre Kernkompetenzen fokussieren kann. Ebenso wird die Personalabteilung deutlich entlastet.

Trotz der Auslagerung der Personalbeschaffung behalten Unternehmer den vollen Überblick. Dieser bleibt dank regelmäßiger Reportings seitens des Master Vendors erhalten. Daher sind Entscheidungen jederzeit leicht und transparent nachvollziehbar, sodass es der Führungsspitze möglich ist, die Leistung des Experten zu prüfen. Somit bleiben sie nach wie vor in der Kontrolle über jegliche Abläufe im Betrieb.

Es gibt weitere Vorzüge von Hauptlieferanten. Zu diesen gehören:

• Faire Kostengestaltung, die nachvollziehbar und einheitlich ist
• Professionelle Betreuung von Leiharbeitern
• Unternehmer haben die Option, Einfluss auf die Vorauswahl von zukünftigen Mitarbeitern zu nehmen
• Lediglich ein Ansprechpartner für jegliche Personaldienstleistungen

Worauf sollten Unternehmen bei der Auswahl eines Master Vendors achten?

Die Suche nach einem seriösen Hauptlieferanten ist für Unternehmen oft schwer. Mithilfe weniger Gesichtspunkte haben sie jedoch die Option, einen guten Partner zu finden, der sie in ihrer Personalplanung unterstützt.

Neben der Zugehörigkeit zu einem renommierten Zeitarbeitsunternehmen sollten Betriebe unbedingt auf eine hohe fachliche Kompetenz achten. Entsprechende Erfahrungen erfragen sie daher am besten direkt beim Servicedienstleister. Er sollte über alle Aspekte des Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes Bescheid wissen, um rechtliche Schwierigkeiten zu umgehen.

Weitere Punkte, die ein Manager erfüllen sollte, sind:

• Sicherheiten des Lieferanten bei Großaufträgen
• Risikoabsicherung in puncto Sozialversicherungsbeiträge
• Sicherheit der Personalversorgung
• Finanzielle Rücklagen
• Gute Reputation von anderen Kunden

Tipp: Wer sicher sein möchte einen guten Hauptlieferanten zu wählen, kann sich direkt bei einer Zeitarbeitsagentur des Vertrauens melden. Dort gibt es viele qualifizierte Kräfte, die langjährige Erfahrungen haben und selbst gesetzlich immer up to date sind.

Kann ein guter Hauptlieferant an mehreren Standorten tätig sein?

In größeren Unternehmen kann es sinnvoll sein, einen Manager bundesweit einzusetzen. Er behält somit den Überblick über landesweite Abläufe und den jeweiligen Personalbedarf an Standorten. Dies verlangt ein hohes Maß an Organisationsfähigkeit und Erfahrung. Deshalb ist es gerade in diesem Zusammenhang wichtig auf einen guten Dienstleister Wert zu legen.

Manager, die innerhalb von ganz Deutschland für ein Unternehmen agieren, berücksichtigen einheitliche Vorgaben. Das ist speziell für Betriebe wichtig, die dezentral gestaltet sind. Für sie gelten somit folgende Dinge:

• Einheitliche Vorgaben für alle Standorte eines Unternehmens
• Angleichen von Prozessen und Strukturen wird vorausgesetzt
• Beste Lösungsansätze lassen sich auf andere Betriebsstandorte projizieren und kommen dort zum Einsatz

Durch die aufgelisteten Vereinheitlichungen ist es dem Experten möglich den Personalbedarf exakt zu ermitteln und jeden Standort mit der benötigten Anzahl an Leiharbeitern zu versorgen. Außerdem wird durch die Optimierung der Strukturen sogar für die Unternehmensleitung eine bessere Übersichtlichkeit über Prozesse geschaffen. Dadurch wird das Optimierungspotenzial klarer ersichtlich, was den Betriebserfolg begünstigt.

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